Das neue LG G4 besitzt wie der Vorgänger G3 einen 5,5 Zoll großen Bildschirm mit 2.560 x 1.440 Pixel. LG setzt beim G4 aber auf die Quantum-Display-Technik, die 98 Prozent der Farben des DCI-Standards darstellen kann, den beispielsweise Hollywood-Studios verwenden. Farbtreue und Kontrast sollen so um 20 beziehungsweise 50 Prozent steigen, außerdem ist das Display laut LG 25 Prozent heller. Da der Bildschirm leicht gekrümmt ist, kann das Smartphone mit dem Display nach unten abgelegt werden, ohne dass direkter Kontakt mit dem Bildschirm entsteht. Ebenfalls vom G3 stammt die Anordnung der rückseitigen Tasten und die nach wie vor abnehmbare Rückseite, die dieses Mal nicht nur aus Polycarbonat, sondern auf Wunsch auch aus echtem Leder bestehen kann.
LG weist auf einen »speziell entworfenen« Snapdragon-808-Prozessor von Qualcomm hin, der Zugriff auf 3 GByte Arbeitsspeicher hat. Die CPU besitzt vier ARM-A53-Kerne mit 1,25 GHz und zwei A57-Kerne mit 1,8 GHz. Der interne Speicher ist 32 GByte groß und kann über einen Micro-SD-Slot um bis zu 128 GByte erweitert werden. Die rückseitige Kamera mit einem 16-Megapixel-Sensor besitzt einen verbesserten optischen Bildstabilisator und eine F/1.8-Blende. Neben dem vom G3 bekannten Laser-Autofokus ist nun auch ein Sensor zur Farberkennung und für automatischen Weißabgleich mit an Bord. Außerdem kann der Nutzer in der Kamera-Software wesentlich mehr Einstellungen vornehmen als bisher.
Auch die Frontkamera ist mit 8 Megapixel im Vergleich zum G3 mit 2 Megapixel deutlich verbessert. Als Betriebssystem kommt Android 5.1 zum Einsatz. Die weiteren technischen Daten: ein Akku mit 3.000 mAh, LG G-Pen Stylus, Nano-Sim, LTE Cat 6, Bluetooth 4.0, NFC, drahtloses Aufladen mit QI wireless. Das LG G4 kann ab dem 19. Mai in Deutschland vorbestellt werden und soll mit Plastik-Cover 649 Euro kosten. Die Ledervariante soll für 699 Euro verkauft werden.
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