In tödlicher Mission
Als Fahrer und Schütze werden Sie sich in mehreren Einsatzarten austoben können. Zum einen kriegen Sie per Polizeifunk zufällig generierte Aufträge, etwa flüchtige Bankräuber zu stoppen oder einen Geldtransport zu sichern. Der eigentlichen Hintergrundhandlung kommen Sie in deutlich aufwendigeren Missionen immer mehr auf die Schliche. Eine davon konnten wir selbst anspielen: Ein mysteriöser Funkspruch beordert uns zu einem Gefängnis außerhalb der Stadt. Schon auf dem Weg dorthin lauern immer wieder mal Gangster mit hochgerüsteten Vehikeln in Hinterhalten. Schließlich ist das Gebäude gefunden, wir verlassen unser Auto - aber während wir uns durch feindliche Linien kämpfen, flitzt plötzlich einer der Ober-Verbrecher mit seinem Schlitten davon. Nach einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd kommt es dann auf einem Provinzflughafen zum Showdown a la James Bond: Wir mit unserem Wagen gegen einen startenden Learjet.
3D-Action pur
Solange Sie in Loose Cannon zu Fuß unterwegs sind, spielt es sich grundsätzlich wie ein klassisches 3D-Actionspiel Marke Half-Life. Die Umgebung sehen Sie aus der Ich-Perspektive, mit großkalibrigem Werkzeug schalten Sie Geiselnehmer aus oder schleichen sich in schwer bewachte Ganovenstützpunkte hinein. Obwohl bei derartigen Aufträgen in erster Linie schweres Kampfgerät - Raketenwerfer und anderes pyrotechnische Spielzeug - zum Einsatz kommt, wollen die Designer immer die Möglichkeit zum leiseren Vorgehen anbieten. Wer einen festungsähnlichen Drogenhändler-Stützpunkt nicht frontal stürmen und dabei Horden von Banditen über den Jordan schicken will, soll sich auch auf leisen Sohlen mit dem Scharfschützengewehr bis in die Zentrale arbeiten können.
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