Fazit der Redaktion
Benjamin Wojkuvka: Videospiele haben die einzigartige Möglichkeit uns Erlebnisse nicht nur vor Augen zu führen, sondern uns aktiv daran teilhaben zu lassen. Damit haben sie einen riesigen Vorteil gegenüber Büchern und Filmen, der aber nahezu nie effektiv genutzt wird. Die wenigsten Spiele vollbringen den Spagat zwischen spannender Erzählung und unterhaltsamer Spielmechanik. Mind: Path To Thalamus versagt in beiden Belangen.
Die Geschichte, die im ersten Moment interessant wirkt, wird im Laufe des Spiels zu einer pesudo-philosophischen Erzählung über ein schweres Schicksal. Das Rätseldesign bleibt dabei auch auf der Strecke. Die atmosphärischen Level enthalten nie in sich schlüssige Rätsel, sondern sind nur große Trial&Error-Arenen.
Der einzige Lichtblick ist die grafische, sowie atmosphärische Umsetzung. Die Umgebungen sind zum Teil atemberaubend schön. Wären die Geschichte und das Leveldesign ähnlich herausragend, wäre Mind: Path To Thalamus ein fantastisches Spiel geworden. So ist es oberflächlich schön, aber eigentlich nur Fassade um ein seichtes Erlebnis zu dramatisieren.
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