Wie angekündigt entfernt Monolith die Mikrotransaktionen in Mittelerde: Schatten des Krieges Stück für Stück aus dem Spiel. Mit dem aktuellen Update wurde zunächst das Gold entfernt, Mitte Juli sollen dann die Mikrotransaktionen und der Marktplatz folgen.
Update 12 bringt nicht nur Bug-Fixes und Verbesserungen mit, sondern streicht auch die Möglichkeit, Gold zu kaufen aus dem Spiel. Für die Währung konnte man goldene War Chests mit legendären Orks und mehr erwerben. Man konnte Gold zwar erspielen, aber auch kaufen, was im Zuge der Lootbox-Kontroverse im Herbst für Kritik sorgte. Genau wie bei Battlefront 2 reagierte man mit dem Streichen der Mikrotransaktionen deshalb auf das Feedback der Fans.
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Das Ende der Mikrotransaktionen
Um den Goldkauf auszugleichen, tüfteln die Entwickler an neuen Content-Patches mit Rekrutierungsmöglichkeiten für legendäre Orks, unter anderem durch Online-Eroberungen und Vendettas. Als Teil dieser oder der Weekly Challenges bleiben die Lootboxen selbst aber im Spiel, sie sollen nur ohne Echtgeld-Käufe narrativ besser eingebunden werden.
Wer noch Gold besitzt, erhält bis zum 17. Juli noch eine Schonfrist, es auszugeben. Danach wird es automatisch in goldene War Chests umgewandelt. Für Daily Challenges gibt es jetzt außerdem Ausrüstungsgegenstände statt Gold.
Der Patch bringt außerdem Verbesserungen für das Nemesis-System mit. Overlords verfügen nun über Bodyguards, die auch Spione entsenden können. In Pit Fights und Online Conquests lässt sich jetzt zudem direkt nach konkreten Spielernamen suchen. Wer eine echte Herausforderung sucht, wird sich zusätzlich über die Brutal Difficulty freuen. Die neue Schwierigkeitsstufe soll zwar ähnlich knackig wie die Gravewalker-Stufe ausfallen, man teilt aber mehr Schaden aus. Die kompletten Patch Notes lest ihr bei Monolith nach.
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