Bessere Bildqualität
Geforce-7-Karten zeigen an schrägen Hängen auch mit anisotropem Texturfilter vermatschte Texturen. Die Geforce 8 hingegen kann Polygontapeten unabhängig vom Blickwinkel mit optimaler Qualität darstellen. Ebenso beherrschen alle Geforce-8-Karten die Lichtsimulation HDR gleichzeitig mit Kantenglättung (Antialiasing), wie es die Radeon-X1000-Serie bereits seit ihrem Start vormacht. Eine Geforce 8 berechnet die HDR-Beleuchtung sogar mit 32 Bit statt wie bisher nur in 16 oder gar 8 Bit pro Farbkanal, was in zukünftigen Spielen feinere und somit realistischere Lichteffekte erlaubt. Die Kantenglättungsalgorithmen hat Nvidia auf Leistung getrimmt und mit 8xQ und 16xQ zwei neue Modi hinzugefügt. Beide bieten einen guten Kompromiss aus Geschwindigkeit und Qualität.
Ein weiteres Feature ist die von Nvidia »Pure Video« genannte Videobeschleunigung, die alle Geforce-8-Karten unterstützen. Dabei übernimmt der Grafikchip vom Dekodieren bis hin zur Nachbearbeitung die komplette Rechenarbeit beim Abspielen von HD-Filmen. Laut Nvidia soll bereits ein langsamer PC mit Einkern-Prozessor und einer Geforce 8 in der Lage sein, HD-Filme ohne nennenswerte CPU-Belastung abzuspielen. Den entsprechenden Kopierschutzstandard HDCP unterstützt serienmäßig aber nur die Geforce 8600 GTS. Bei Geforce 8600 GT und 8500 GT dürfen die Hersteller entscheiden, ob sie HDCP mitliefern.
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