Vor dem Next-Update für No Man's Sky lagen Ressourcen wie Eisen oder Plutonium einfach auf den Planeten herum. Mit dem neusten Patch hat Entwickler Hello Games das Crafting jetzt aber verfeinert - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn an Rohstoffe wie Chromatisches Metall oder Reines Ferrit kommen wir nur, wenn wir einen Refiner - also eine Raffinerie - benutzen.
Startet man jetzt neu ins Spiel oder spielt seit Ewigkeiten wieder, können all die Änderungen schnell verwirren. Essenzielle Technologien wie unser Schiffsantrieb oder Warp-Zellen für den Hyperantrieb benötigen plötzlich ganz andere Ressourcen. Das neue Crafting-System soll sich tiefer und logischer anfühlen. Das klappt auch, erfordert aber ein bisschen Einarbeitungszeit. In unserem Guide erklären wir deshalb schnell und unkompliziert, wie man eine Raffiniere baut und einsetzt.
No Man's Sky Guide:Eure Basis ist verschwunden? So bekommt ihr sie zurück
Mit dem Multitool einfache Ressourcen abbauen
Zunächst könnt ihr wie früher grundlegende Rohstoffe einfach auf der Planetenoberfläche einsammeln. Ferritstaub (also Eisen) für Reines Ferrit erhaltet ihr meistens aus steinähnlichen Strukturen. Euer Anzugvisier verrät euch, wohinter sich der Eisenstaub verbirgt. Kupfer (oder auch Cadmium, Emeril oder Iridium), die Grundlage für Chromatisches Metall, findet ihr wieder in großen Ansammlungen. Weil die jetzt nicht mehr herausragen, sondern im Boden verbuddelt sind, benötigt ihr aber einen Terrain-Manipulator-Aufsatz für euer Multitool, um an die Ressourcen ranzukommen.
Eine tragbare Raffinerie craften
Habt ihr die Grundstoffe, baut ihr eine tragbare Raffinerie. Das funktioniert über das Schnellwahlmenü unter der X- oder Z-Taste. Klickt euch einfach durch die einzelnen Reiter, bis ihr bei tragbaren Technologien seid und wählt dort wiederum die Raffinerie aus. Ihr könnt sie aus Metallblatten (aus Ferritstaub) und Sauerstoff (wächst in Form kleiner roter Pflanzen) craften.
Ressourcen über die Raffinerie verfeinern
Ist die Raffinerie gebaut, könnt ihr im Prinzip frei rumprobieren, indem ihr beliebige Stoffe aus euren Inventaren (Schiff oder Anzug) übertragt und schaut, was daraus entsteht. Ihr könnt zum Beispiel auch aus Salz Chlor herstellen. Für die Verarbeitung wird aber Treibstoff in Form von Kohlenstoff (aus Pflanzen) oder anderen »roten Stoffen« benötigt. Da der fertige Stoff nicht automatisch übertragen wird, müsst ihr nach dem Verfeinern auch daran denken, das Produkt wieder zurück in euer Inventar zu packen.
Chromatisches Metall benötigt ihr zum Beispiel, um Antimaterie für euren Hyperantrieb herzustellen und Reines Ferrit für den Basenbau. Generell kommt ihr bei den meisten fortgeschrittenen Technologien rund um euer Schiff oder die Basis nicht um eine Raffinerie herum. Durch sie ist nun deutlich vielfältigeres Crafting möglich.
Abgesehen davon bringt das Next-Update noch weitere große Neuerungen wie einen richtigen Multiplayer oder unbegrenzten Basenbau mit. Im Test klären wir, ob das No Man's Sky auch zu einem besseren Spiel als vor zwei Jahren macht.
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