Nvidia hatte für die kommende GPU-Architektur Volta eigentlich eine Herstellung im 10-Nanometer-Verfahren geplant, doch laut einem Bericht von PCGamesN wird das sehr wahrscheinlich nicht der Fall sein. Der Auftragshersteller TSMC hat zwar einen 10-nm-Prozess angekündigt, doch dabei soll es sich nur um einen Zwischenschritt zum wesentlich interessanteren 7-nm-Verfahren handeln.
Die neuen Nvidia-Grafikchips mit VOlta-Architektur werden aber wohl eine weitere Zwischenlösung verwenden, die TSMC als 12-nm-Verfahren bezeichnet, das auf dem Herstellungsverfahren basiert, das auch für die Pascal-GPUs wie die GTX 1080 eingesetzt wird.
Schneller und energieeffizienter
Die Dichte der Schaltkreise, deren Leistung und auch die Energieeffizienz sollen durch die neue Herstellung gesteigert werden, dazu kommen die von Nvidia geplanten Verbesserungen für die eigentliche GPU. Mehr Details zu Volta könnte es schon im Mai 2017 geben, denn dann findet die Nvidia-Veranstaltung Graphics Technology Conference statt. Bei Pascal (GTX 1000-Serie) hatte Nvidia die neue Architektur 2015 auf der GTC vorgestellt und dann 2016 in erstmals ind er GTX 1080 veröffentlicht.
Präsentation vielleicht schon im Mai
Folgt das Unternehmen weiter diesem Schema, wäre auf der diesjährigen GTC die Präsentation von Volta zu erwarten. Zu den weiteren Gerüchten zu den neuen Volta-Grafikkarten gehört Videospeicher, der entweder als GDDR6 oder aber HBM2 sehr hohe Datenübertragungsraten erlaubt.
In diesem Jahr erwartet PCGamesN dazu noch einen Pascal-Refresh, bei dem vielleicht alle GTX-1000-Modelle GDDR5X als Videospeicher erhalten. Eventuell gibt es auch noch eine neue Nvidia Titan,was wir aber für reltiv unwahrschienlich halten. Erheblich sicherer ist aber die Vorstellung einer Geforce GTX 1080 Ti in Kürze , die gegen AMDs neue Vega-GPUs antreten soll.
Quelle: PCGamesN
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