Palit Geforce GTX 1050 Ti StormX - Preiswerte Grafikkarte für Full HD

Die Palit Geforce GTX 1050 Ti StormX muss im Test zeigen, dass sie trotz ihrer kompakten Maße das volle Potenzial des GP107-Chips ausschöpft und ob der Kühler leise bleibt.

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Die Palit Geforce GTX 1050 Ti StormX zeichnet sich vor allem durch die kompakten Abmessungen aus. Eingebaut misst die Grafikkarte 16,6 x 10,7 Zentimeter. Die Palit Geforce GTX 1050 Ti StormX zeichnet sich vor allem durch die kompakten Abmessungen aus. Eingebaut misst die Grafikkarte 16,6 x 10,7 Zentimeter.

Die Palit Geforce GTX 1050 Ti StormX im Test basiert auf dem GP107-400-Grafikchip von Nvidia und richtet sich vor allem an preisbewusste Full-HD-Spieler. Aufgrund der geringen TDP von 75 Watt und ihrer kompakten Maße eignet sich die knapp 17 Zentimeter lange Grafikkarte auch für Mini-ITX-System und HTPCs.

Im Vergleich der GTX 1050 Ti StormX zu der von uns bereits getesteten Geforce GTX 1050 Ti G1 Gaming von Gigabyte verzichtet Palit auf eine Übertaktung der StormX und taktet den Grafikchip mit den von Nvidia vorgesehenen 1.290 MHz (1.392 MHz Boost). Gigabyte hingegen versieht die 1050 Ti G1 Gaming mit einem Boost-Takt von mindestens 1.506 MHz. Beim 4,0 GByte großen GDDR5-Videospeicher fahren beide Hersteller einen effektiven Takt von 7,0 GHz.

Die StormX begnügt sich mit den über den PCIe-Slot bereitgestellten 75 Watt und verzichtet gegenüber der G1 Gaming auf weitere Stromanschlüsse. Auch die Kühlung fällt mit nur einem 80 Millimeter Axial-Lüfter und darunter befindlichem Aluminium-Radiator ohne Heatpipes deutlich einfacher aus. Das kommt allerdings den Maßen zugute: Das zwei Slot hohe Custom Design misst eingebaut nur 16,6 x 10,7 Zentimeter und dürfte somit auch in den kleinsten Gehäusen Platz finden.

Auf zusätzliche Features wie eine RGB-Beleuchtung oder eine Backplate verzichtet Palit bei der Geforce GTX 1050 Ti StormX vermutlich aus preispolitischen Gründen, das Custom Design kostet zum Testzeitpunkt rund 135 Euro und ist damit um 20 Euro günstiger als die Geforce GTX 1050 Ti G1 Gaming von Gigabyte.

Technische Daten

Nvidia 1060

Palit 1050 Ti StormX

Gigabyte 1050 Ti G1 Gaming

Nvidia 1050 Ti

Grafikchip

GP106

GP107-400

Chiptakt (Basis/Boost)

1.506 / 1.708 MHz

1.290 /
1.392 MHz

1.392 /
1.506 MHz

1.290 /
1.392 MHz

Shader-Einheiten

1.280

768

TMUs / ROPs

160 / 64

48 / 32

Fertigungsprozess

16 nm FinFET

Videospeicher

6,0 GByte GDDR5X

4,0 GByte GDDR5

Speichertakt (effektiv)

8,0 GHz

7,0 GHz

Speicherinterface

192 Bit

128 Bit

Speicherbandbreite

192 GByte/s

112 GByte/s

TDP

120 Watt

75 Watt

Preis

Testsystem & Benchmarks

Im aktualisierten Testsystem arbeitet ein Intel Core i7 7700K, den wir mit den maximalen Standardtaktraten laufen lassen. Der Prozessor wird dank des hohen Taktes seiner vier Kerne sowie dank der Fähigkeit, acht Threads gleichzeitig bearbeiten zu können erst spät zu einem potenziellen Flaschenhals. Gekühlt wird er mit einem Noctua NH-D15.

Das ASUS ROG Maximus IX Hero mit Z270-Chipsatz ist mit 16,0 Gbyte DDR4-Arbeitsspeicher von G.Skill bestückt, den wir mit dem von Intel ausgewiesenen Takt von 2.400 MHz betreiben. Strom liefert ein be quiet! Power Zone mit 1.000 Watt. Softwareseitig setzen wir auf Windows 10 (64 Bit), die Anwendungen und Spiele sind dabei auf einer Crucial BX200 SSD sowie einer Toshiba OCZ RD400 mit jeweils 480 GByte installiert.

Für die Spiele-Messungen muss sich die Grafikkarte in vier DX11-, einem DX12- und einem Vulkan-Spiel beweisen (Battlefield 1, Doom, Rise of the Tomb Raider, Total War: Warhammer, The Witcher 3: Wild Hunt, Watch Dogs 2). Alle genannten Titel testen wir mit dem höchsten Preset samt Kantenglättung und sechzehnfacher anisotroper Filterung.

Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, die Temperaturen ermitteln wir mit dem MSI Afterburner unter typischer Spielelast. Unsere Lautstärke-Messungen führen wir in einem schallgedämmten Raum mit einem Voltcraft SL200 durch. Das Messgerät wird im Abstand von 50 cm, schräg zur Grafikkarte und dem offenen Testsystem platziert.

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