399 Euro verlangt Sony in Europa für seine am 29. November 2013 erscheinende PlayStation 4. Und was hierzulande auf den ersten Blick weder als besonders teuer noch als sonderlich günstig gilt, dürfte Käufer aus Argentinien wohl recht neidisch aufhorchen lassen: Dort kostet die Sony-Konsole im regulären Handel nämlich 6.499 argentinische Pesos. Das entspricht umgerechnet rund 1.100 US-Dollar oder 857 Euro.
Ein Betrag, den wohl nur wenige Argentinier werden aufbringen können: Das durchschnittliche Jahreseinkommen in dem südamerikanischen Land beträgt lediglich 10.000 US-Dollar pro Kopf. Einem argentinischen Nutzer des Gaming-Forums neogaf.com zufolge liegt der Preis der PlayStation 4 rund 25 Prozent über seinem monatlichen Einkommen.
Zurückzuführen ist das auf eine allgemein schlechte wirtschaftliche Lage und eine monatliche Inflationsrate (Anstieg der Verbraucherpreise) von satten 10 Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland liegt die Inflationsrate momentan bei rund 1,5 Prozent.
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