Kalter Krieg - das klingt nach Panzern, die in der Garage verrosten, und Radarschirmen, auf denen sich höchstens mal ein Vogelschwarm bewegt. Kurzum: Der Kalte Krieg klingt nach Langeweile. Wie kann die jahrzehntelange Pattsituation zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion (und China) denn als Setting für ein Spiel taugen, etwa das bald erscheinende Call of Duty Black Ops: Cold War?
Nun, sehr gut sogar, denn der Kalte Krieg hat gleich mehrere Besonderheiten, die ihn spannend machen - über mehrere Genres hinweg.
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Welche genau, das besprechen Dimi und Micha in dieser Sonderausgabe des GameStar-Podcats mit Stephan »Steinwallen« Bliemel, der nicht nur für seinen Youtube-Channel Strategiespiele wie Workers & Resources spielt, sondern auch Geschichte studiert hat und selbst hinter dem Eisernen Vorhang ausgewachsen ist.
Gemeinsam kondensieren wir die Faszination des Kalten Krieges als Spiele-Setting auf vier Säulen:
- Große Zeitspanne: Der Kalte Krieg hat (ungefähr) von 1945 bis 1990 gedauert, und in dieser Zeit hat sich die Militärtechnik immer weiterentwickelt. Das erlaubt abwechslungsreiches Kriegsgerät am Boden und in der Luft.
- Globaler Konflikt: Stellvertreterkriege, Krisen und Geheimoperationen überall auf der Welt ermöglichen vielfältige Levels für Shooter à la CoD: Black Ops und einen globalen Maßstab für Strategiespiele wie Twilight Struggle.
- Mächtige Geheimdienste: Geheimoperationen, Schläferagenten und Gehirnwäsche-Experimente erzwingen permanentes Misstrauen: Man weiß nie, wer Freund und wer Feind ist. Das kann zu überraschenden Story-Twists führen!
- Wirtschaft & Diplomatie: Mit Kapitalismus und Kommunismus prallen zwei sehr unterschiedliche Wirtschafts- und Gesellschaftsentwürfe aufeinander, die man in Spielen wie Tropico austarieren muss.
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