Tencent ist der größte Spielekonzern der Welt, knapp 25 Milliarden Euro hat der chinesische Tech-Riese im Jahr 2020 mit Online- und vor allem Mobile-Games umgesetzt.
Zum Vergleich: Electronic Arts hat einen Jahresumsatz von 4,7 Milliarden, Activison-Blizzard von 6,7 Milliarden Euro.
Und Tencent wächst weiter, indem es sich an immer mehr Unternehmen auch außerhalb Chinas beteiligt oder sie ganz übernimmt - zuletzt etwa den deutschen Entwickler Yager.
Eine Mehrheitsbeteiligung besitzt Tencent auch an Firmen wie
- Riot Games (League of Legends)
- Grinding Gear Games (Path of Exile)
- Digital Extremes (Warframe)
- Splash Damage (Gears Tactics)
- Supercell (Clash of Clans)
- Funcom (Conan Exiles)
- Klei Entertainment (Don't Starve)
Investiert haben sie unter anderem in Epic Games, Activision-Blizzard, Ubisoft, Paradox Entertainment, Frontier Developments und Dutzende andere Spieleherstellern - eine komplette Liste würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.
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Den chinesischen Spielemarkt beherrscht Tencent so bereits, nun möchte man vermehrt ins Ausland expandieren, die Hälfte aller Tencent-Spielerinnen und -Spieler sollen künftig außerhalb Chinas sitzen.
Kurzum: Tencent greift nach der Spiele-Weltherrschaft.
Doch dabei gibt es auch neue Hindernisse. Manche im Ausland, manche auf dem Heimatmarkt. Denn nicht nur die chinesische Regierung stellt den bislang regierungstreuen Konzern vor neue Hürden.
Wie es um Tencent bestellt ist, und wo ihr Weg hingeht, das bespricht Michael Graf im Podcast mit Human Nagafi, Unternehmensberater bei 1789 Innovations und Podcaster bei Corporate Therapy.
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