Lange unangefochten auf dem Thron des Battle-Royale-Genres, wurde Playerunknown's Battlegrounds inzwischen von Fortnite überflügelt. Ein Problem von PUBG: In der PC-Version sind zahlreiche Cheater unterwegs, welche den anderen Spielern den Spaß verderben.
Viele Fans fordern deshalb seit Monaten lautstark einen Region Lock, um vor allem chinesische Cheater endlich loszuwerden, die angeblich über 90 Prozent der Schummler ausmachen. Der Schöpfer von PUBG, Brendan Greene, sprach sich gegenüber dem Magazin USgamer nun jedoch dagegen aus.
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Im Rahmen der Game Developer Conference 2018 äußerte er sich wie folgt:
"Intern testen wir Anti-Cheat-Maßnahmen. Wir arbeiten daran, Systeme zu entwickeln, um die Probleme mit diesen Jungs, die nicht fair spielen wollen, in den Griff zu bekommen. Es ist ein andauernder Kampf, der wohl auch noch in Zukunft geführt wird. Da bin ich mir sicher. Aber ich sehe intern einige vielversprechende Ergebnisse und ich hoffe wirklich, dass wir es in den nächsten Monaten besser in den Griff bekommen werden."
Welche Maßnahmen das genau sind und wie sie getestet werden, will Greene nicht verraten, um den Cheatern keine Hinweise zu geben. Im Rekord-Monat Januar 2018 wurden in PUBG über eine Million Cheater per BattlEye gebannt. Zu Region Locks hat Greene jedoch eine klare Meinung:
"Alle, die Region Lock vorschlagen, haben VPN außer Acht gelassen. Es funktioniert einfach nicht. Wir haben gerade pingbasiertes Matchmaking implementiert. Das hat die Spielerfahrung für viele Spieler verbessert. Es klappt gut und unser Data-Team arbeitet fortlaufend in diesem Bereich, um es weiter zu verbessern. "
Man wolle das Spiel über die nächsten Jahre - Greene nannte konkret den Zeitraum bis 2028 - weiter optimieren. Den meisten ehrlichen Usern würde es wohl erst einmal genügen, wenn Cheater möglichst in den ersten zehn Spielstunden effektiv gebannt werden. Eines ist jedenfalls sicher: Der Kampf gegen die Schummler bleibt mindestens so spannend wie ein faires PUBG-Match.
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