Was schief gehen kann, geht schief: Statt den Atomkrieg in dezentralen Minibunkern zu überleben, segnet den Großteil der Menschheit dabei das Zeitliche. Sie haben Glück: Ihre sogenannte Arche hat gehalten. Sie haben Pech: Sie sind der einzige Überlebende. Willkommen bei Rage, dem neuesten 3D-Shooter von id Software, der uns bei einer Vorführung auf der E3 erstaunlich stark an die 3D-Fallouts erinnerte.
Freiheit und Abenteuer
Traditionell nutzt id Software ein neues Spiel gerne dazu, um der Weltöffentlichkeit die Vorzüge einer neuen Grafik-Engine zu präsentieren und die Konkurrenten in Depressionen zu stürzen. Das ist bei Rage nicht anders. Dank der sogenannten Megatexturen, die mit der neuen id-Tech-5-Engine möglich sind, gehören beispielsweise Raumstationen, deren Korridore immer gleich aussehen, der Vergangenheit an. Das klappt auch erstaunlich gut mit einer offenen Spielwelt: Der nukleare Wilde Westen, in dem wir uns in Rage wiederfinden, sieht absolut schick aus und erinnert sogar etwas an ein etwas farbenfroheres Fallout 3.
Quests? In einem id-Spiel?
Spieltechnisch gibt es abwechslungsreiche Kost: So müssen wir zu Fuß oder von einem Dünen-Buggy aus angreifende Mutantenhorden abwehren, unterhalten uns in zerfallenen Dörfern mit den Einwohnern, probieren, unsere Dollars in Minispielen zu vermehren, reparieren den Buggy und kaufen neue Ausrüstungsgegenstände. Außerdem gibt es in den Dörfern Missionen - etwa, eine kostbare Wasserquelle vor dem Zugriff von Terroristen zu schützen, die sie mit einem Gift verseuchen wollen. Mit einer Armbrust verschießen wir elektrische Pfeile, die den im Wasser stehenden Übeltätern ein funkenreiches Ende bereiten. Ein kleines, ferngesteuertes Auto zünden wir in einer Gruppe von Gegnern, die daraufhin in einer gewaltigen Explosion dahingerafft werden. Abwechslungsreichere Action, als sie mancher in einem id-Shooter gewohnt sein dürfte.
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