Am 3. Dezember ist das letzte Content Update von Rainbow Six: Siege für das Jahr 2019 erschienen. Die Spieler haben jedoch noch ein paar Details an dem PvP-Shooter auszusetzen. In einem Blogpost geht Ubisoft auf die sechs derzeit größten Probleme ein und gibt auch einen Plan für deren Lösung an.
Das stört die Spieler
- Sound breitet sich falsch aus: In einem Taktik-Spiel wie Rainbow Six kann der richtige Ton über Sieg und Niederlage entscheiden. Allerdings spinnt der manchmal noch rum und breitet sich durch manche Gegenstände falsch aus.
- Temporäre Bans für Rejoining im Ranked: Wenn Spieler während einem bewerteten Match die Verbindung verlieren, haben sie manchmal Probleme damit, der Runde wieder beizutreten. Das gilt dann als abgebrochenes Spiel und bestraft die Nutzer mit einem temporären Bann.
- Trümmer bleiben stecken: Nach wie vor bleiben Trümmer von Barrikaden manchmal Client-seitig stecken, wodurch die Spieler unterschiedliche Sichtfelder haben. Während ein Spieler beste Sicht hat, blickt der andere auf ein Stück Barrikade. Das sorgt für unfaire Situationen.
- Veralteter Benchmark: Kurz und knapp erklärt Ubisoft, dass der aktuelle Benchmark im Spiel veraltet ist und nicht korrekt repräsentiert, wie Rainbow Six: Siege bei euch laufen wird.
- Gadgetzerstörung nicht konsistent: Derzeit gibt es Ungereimtheiten bei der Zerstörung von Gegenständen auf der Map durch die Gadgets der Operator.
- Zu oft gebannt: Blitz, Echo und Caveira werden zu häufig im Ranked-Modus gebannt. Dieser Zustand hält bereits an, seit das neue Ban-System eingeführt wurde.
Lösungen kommen 2020
Einen Großteil der Lösungen verspricht Ubisoft bereits für das erste 2020 erscheinende Content-Update Y5S1. Dann sollen die Soundprobleme beseitigt und die Probleme mit dem Rejoining in Ranked Matches durch Feintuning des Systems behoben werden. Ebenfalls soll es dann Lösungen für die Probleme mit den Trümmern und der Gadget-Zerstörung geben.
Etwas mehr Zeit benötigt man hingegen für den neuen Benchmark und das Balancing der Operator. Zuletzt führte der Entwickler einige Anpassungen an Jackal durch, der ebenfalls einst zu den meist gebannten Operator gehörte. Die Diskussionen, wie man mit Blitz, Echo und Caveira verfahren will, laufen derzeit.
2020 kommen zudem noch weitere Änderungen. So will sich Ubisoft dann mehr auf die Story von Rainbow Six konzentrieren. Zudem könnte eine Crossplay-Möglichkeit kommen: Der Entwickler gab an, alle seine PvP-Spiele um diese Funktion erweitern zu wollen.
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