Auf der Games Developer Conference 2008 stellte Intel den aktuellen Stand der Arbeiten an einer Ray Tracing-Engine für Computerspiele vor. Der erste Teil der Präsentation ist jetzt als Video veröffentlicht worden. Intel-Forscher Daniel Pohl, der sich bereits durch eigene Ray Tracing-Programmierungen für Quake 3 Arena und Quake 4 einen Namen machte, zeigt den Einsatz von Ray Tracing in Enemy Territory: Quake Wars.
Wie im Video zu sehen ist, können in 3D-Engines dank Ray Tracing realistischere Reflektionen, Lichtbrechungen, durchsichtige Oberflächen und Schatten dargestellt werden. Diese Effekte können zwar auch mit der herkömmlichen Rastermethode erzeugt werden, verbrauchen dort aber mit zunehmender Anzahl mehr Rechenleistung und beruhen dort nur auf Schätzungen. Zudem verwendet Ray Tracing den Hauptprozessor und profitiert daher von Mehrkern-CPUs -- was natürlich auch das besondere Interesse von Intel an der Technik erklärt.
» Zum Video: Die Ray Tracing-Präsentation ist englischer Sprache und dauert 6:36 Minuten.
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