Wie zu erwarten liefern Piranha Bytes mit Risen 2: Dark Waterswieder ein traditionelles Open-World-Rollenspiel nach Gothic-Manier ab. Inhaltlich gehen der Entwickler mit dem Piraten-Setting allerdings neue Wege, und so bereist der namenlose Held im neuen Abenteuer exotisch anmutende Insellandschaften.
Die laden zwar durch das interessante Leveldesign zum Erkunden ein, technisch auf der Höhe der Zeit bewegen sie sich aber nicht. Als Multiplattformtitel läuft Risen 2 auch auf der Playstation 3 und der Xbox 360. Auch weil keine besonderen PC-Optimierungen vorgenommen wurden, sind die Systemanforderungen entsprechend gering. Wie sich die Grafikeinstellungen im Detail auswirken, klärt unser Technik-Check. Selbst in der höchsten Einstellung begnügt sich Risen 2 schon mit einem 1,8 GHz langsamen Dual-Core-Prozessor. Als Grafikkarte benötigen Sie mindestens eine Radeon HD 6850oder eine Geforce GTX 560, um mit allen Details in 1920x1080 Pixel flüssig zu spielen.
Besitzer einer Radeon-Karte sollten zudem Antialiasing im Treiber ausschalten, weil es andernfalls zu schweren Anzeigefehlern kommen kann, die das Spiel unspielbar machen. Eine andere Kantenglättungsmethode als das im Grafikmenü angebotene FXAA lässt sich weder vom AMD-, noch vom Nvidia-Treiber erzwingen. Außerdem muss Ihr PC für die offene Spielwelt auch genügend Arbeitsspeicher mitbringen, wir empfehlen mindestens 2,0, besser 3,0 GByte, um ständige Nachladeruckler zu vermeiden.
Systemanforderungen
Mindestanforderungen: 1920x1080, maximale Details, Kantenglättung
Grafikkarte: Geforce GTX 560 oder Radeon HD 6850
Prozessor: Athlon 64 X2 6000+ oder Core 2 Duo E8300
Arbeitsspeicher: 3,0 GByte
Mindestanforderungen: 1680x1050, hohe Details
Grafikkarte: Geforce GTS 250 oder Radeon HD 5750
Prozessor: Athlon 64 X2 4400+ oder Core 2 Duo E4300
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte
Mindestanforderungen: 1280x800, mittlere Details
Grafikkarte: Geforce 8800 GT oder Radeon HD 4770
Prozessor: Athlon 64 X2 4400+ oder Core 2 Duo E4300
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte
Grafikvergleich
Grafikmenü
Das Menü im Spiel nimmt löblicherweise alle Grafikoptionen ohne Neustart an. Die Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten ist überschaubar, aber ausreichend, um Risen 2 an die eigene Hardware anzupassen. Insgesamt kann die Grafik von Risen 2 kann nicht mit anderen aktuellen Rollenspielen wie The Witcher 2oder Skyrimmithalten. Die Texturen sind auch mit dem Regler auf Anschlag nicht wirklich hochauflösend, und weit entfernten Objekten fehlt es an Details. Dank den liebevoll gestalteten Schauplätzen versprüht das Spiel dennoch einen gewissen Charme.
Je nach Gegend schwankt die Framerate teilweise sehr stark: Besonders Städte mit vielen begehbaren Gebäuden und der Dschungel mit seiner dichten Vegetation lassen die Bilder pro Sekunde purzeln, wogegen offene Flächen wie Strände oder Wiesen kein Problem darstellen. Wenn Sie die Grafikdetails zugunsten der Performance reduzieren wollen, sollten Sie mit der Vegetation und den Schatten anfangen. Da die Texturqualität sehr starken Einfluss auf die Darstellungsqualität hat, sollten Sie diese möglichst hoch einstellen. Die weiteren Optionen bringen nur wenig Leistungszuwachs.
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