Seite 2: Ruiner im Test - Knackige Cyberpunk-Action für zwischendurch

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Killer-Trickkiste

Während wir zu Spielbeginn überwiegend schießen und ausweichen, spielen wir während unserer ersten richtigen Mission Goodies und Fähigkeiten frei. Mit einem Schutzschild nehmen wir keinen Schaden und können nach ein paar Upgrades sogar Geschosse reflektieren, Blendgranaten lähmen Gegner und sogar Bosse in unserer Nähe für kurze Zeit, mit anderen Fähigkeiten verlangsamen wir die Zeit oder heilen uns.

Das alles klingt übermächtig, ist aber gut ausbalanciert. So funktioniert unser Schild nur so lange, bis wir selbst angreifen, ein geblendeter Boss haut uns im Zweifelsfall immer noch mit einem oder zwei Treffern um und sämtliche Fähigkeiten zehren an unserer Energieleiste. Energie finden wir hier und da in jedem Level oder bei besiegten Gegnern, doch um Fähigkeiten pausenlos zu spammen, reicht das nicht.

Entsprechend fordernd und anspruchsvoll laufen die Kämpfe auf dem mittleren und besonders dem hohen Schwierigkeitsgrad ab. Im einfachen Modus wird Ruiner derweil zum Kinderspiel. Dort ist unser größter Feind die Tastatursteuerung.

Mit der Überschallknarre fegen wir den Bildschirm leer. Die Munition ist allerdings arg begrenzt. Mit der Überschallknarre fegen wir den Bildschirm leer. Die Munition ist allerdings arg begrenzt.

Besser mit Gamepad

Spielen wir das Teil per Controller, zielen wir vielleicht nicht ganz so präzise wie mit der Maus, dafür bewegt sich die Hauptfigur per Analog-Stick exakt in die gewollte Richtung. Bei der Steuerung über WASD wird es komplizierter: beim Druck auf eine Richtungstaste bewegt sich der Held nicht kerzengerade nach oben, unten, links oder rechts, sondern grundsätzlich diagonal, passend zur isometrischen Kameraperspektive.

Das ist extrem gewöhnungsbedürftig und sorgt anfangs dafür, dass wir mehr gegen die Spielsteuerung als gegen die KI kämpfen. Nach rund acht Stunden endet der Spaß dann recht abrupt und es laufen die Credits über den Bildschirm. Das geht für ein Spiel dieser Gattung in Ordnung, zumal die Level auch nicht furchtbar abwechslungsreich sind.

Es geht immer brav von einer Arena zur nächsten, brav alle Gegner wegräumen, Waffen und Energie aufsammeln, mal einen Skillpunkt verteilen und weiter geht's. Der Wiederspielwert hält sich darum in Grenzen. Immerhin: Die Entwickler versprechen für die Zukunft Nachschub in Form kostenloser Download-Inhalte. Super!

Ruiner - Trailer: Auf diese Endgegner trifft man im Cyberpunk-Hotline-Miami Video starten 1:02 Ruiner - Trailer: Auf diese Endgegner trifft man im Cyberpunk-Hotline-Miami

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