Seite 2: Runner 2: Future Legend of Rhythm Alien im Test - Der mit den Daumen tanzt

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Bonus für Cojones

Schließen wir ein Level perfekt ab, springt unser Held in eine Kanone und wir müssen ihn auf eine solche Zielscheibe schießen. Je nachdem, wie erfolgreich wir sind, hagelt es bis zu 10.000 Bonuspunkte. Schließen wir ein Level perfekt ab, springt unser Held in eine Kanone und wir müssen ihn auf eine solche Zielscheibe schießen. Je nachdem, wie erfolgreich wir sind, hagelt es bis zu 10.000 Bonuspunkte.

Im Gegensatz zur Story fährt Runner2 beim Leveldesign die großen Geschütze auf. Die drei Schwierigkeitsgrade beeinflussen die Hindernis- und Gegnerdichte der Level spürbar. Damit wird ein einfacher Einstieg für Anfänger gewährleistet und gleichzeitig werden auf der höchsten Stufe selbst Veteranen einen Koller erleiden. In jedem Level gibt es auf halbem Weg einen Checkpoint - das erleichtert das Durchspielen immens. Aber auch hier haben die Entwickler an eingefleischte Profis gedacht, denn wir müssen den Checkpoint gar nicht aktivieren - hüpfen wir mit einem gezielten Sprung drüber, bekommen wir sogar noch Bonuspunkte.

»Große Geschütze« ist dabei übrigens wörtlich zu verstehen. Beenden wir ein Level perfekt, sprich sammeln wir alle Goldbarren ein, springt unser Held in eine Kanone und wir müssen versuchen, ihn möglichst in die Mitte einer überdimensionalen Zielscheibe zu schießen, um Bonuspunkte zu erhalten - cool!

Schwierigkeit: »Quite Easy« Auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad »Quite Easy« stellt sich uns nur ein Hindernis in den Weg, das können wir mit einem Rutsch-Sprung umgehen.

Schwierigkeit: »Just Right« Auf der nächsthöheren Stufe »Just Right« gesellen sich schon zwei weitere Hindernisse dazu, und wir müssen früher reagieren.

Schwierigkeit: »Rather Hard« Der Unterschied sieht hier nicht sehr bedrohlich aus, aber das liegt an dem begrenzten Bildausschnitt. Auf »Rather Hard« sind wir, bevor wir überhaupt an die hier gezeigte Stelle kommen, schon mit einem Trampolin über einen Feuerball gesprungen und werden danach noch einige Hindernisse umgehen müssen.

Mehrdimensionale Umgebung

Der rote und grüne Pfeil zeigen an, dass es hier einen schweren und einen leichten Weg gibt. Zusätzlich ist der rote Weg durch ein Schloss abgeriegelt, und dafür brauchen wir erst einen Schlüssel. Der rote und grüne Pfeil zeigen an, dass es hier einen schweren und einen leichten Weg gibt. Zusätzlich ist der rote Weg durch ein Schloss abgeriegelt, und dafür brauchen wir erst einen Schlüssel.

Innerhalb der Areale hat Entwickler Gaijin Games teilweise mehrere Wege eingebaut. So können wir beim Spielen zwischen einem leichteren grünen Weg oder einem schwereren roten Weg wählen. Zusätzlich gibt es noch blaue Varianten, die uns zu einem anderen Ausgang führen und ein neues Level zugänglich machen. Eines davon ist der sogenannte Schlüssel-Safe. Bezwingen wir diese Ebene, dann schalten wir in allen Arealen der jeweiligen Welt Schlüssel frei.

Auf unserer Weltkarte sehen wir dann, in welchen Levels wir einen Schlüssel und somit auch ein Schloss finden können. Dahinter verbergen sich Belohnungen wie die bereits angesprochenen Bonus-Charaktere oder insgesamt 25 Retro-Challenges. Das sind komplett in 2D gehaltene, bockschwere Hommagen an die Atari 2600 Zeit, die genauso funktionieren wie die normalen Level.

In den Levels sind 25 Retro-Challenges versteckt, die uns in »Commander Video«, eine 2D-Jump&Run-Version von Bit.Trip Runner, versetzen. In den Levels sind 25 Retro-Challenges versteckt, die uns in »Commander Video«, eine 2D-Jump&Run-Version von Bit.Trip Runner, versetzen.

Highscore-Eurythmie

Die interessanteste Neuerung bei Runner2 ist aber das Tanzen. Richtig gelesen, das Tanzen. Auf Tastendruck führt unser Held nämlich eine kleine Tanzanimation aus; dabei laufen wir zwar Gefahr, mit allem zu kollidieren, was sich in unserem Weg befindet, aber pro Tanz bekommen wir Punkte. Interessant ist das Ganze, da jedes Level in Runner2 eine festgelegte Höchstpunktzahl hat.

Für kleine Tanzeinlagen kassieren wir Punkte, die uns einen entscheidenden Vorsprung in der Rangliste geben können. Für kleine Tanzeinlagen kassieren wir Punkte, die uns einen entscheidenden Vorsprung in der Rangliste geben können.

Die setzt sich aus den Hindernissen, Goldbarren und Multiplikatoren, die es in einem Level gibt, zusammen. Durch das Tanzen können wir aber weitere Punkte sammeln, die so nicht in den Arealen vorgesehen sind. Damit ist es uns möglich, individuell mehr Punkte zu sammeln als unsere Freunde oder andere Kontrahenten, die sich in der Rangliste tummeln. Zwar macht eine Tanzeinlage im Endeffekt nur einen kleinen Unterschied, der ist aber bei der Hatz auf den Highscore genauso unerlässlich wie eine Zehntelsekunde in der Formel 1.

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