Auf dem Intel Developer Forum, das derzeit in San Francisco statffindet, präsentiert Seagate die erste vollwertige Serial-ATA-Festplatte. Der neue Standard soll die bestehende, parallele IDE-Schnittstelle Ende 2002 ablösen und deutlich höheren Datenraten zulassen (zunächst 150 MByte/s). Dazu machen Point-to-Point-Verbindungen Jumper überflüssig; kompakte Kabel verbessern die Luftzirkulation im Gehäuse.
Bisherige Entwicklungsmodelle übersetzen ihr serielles Protokoll in das parallele Interface aktueller Controller, die vorgestellte Barracuda ATA IV hängt an Seagates erstem Serial-ATA-Controller. Dadurch entfällt der Konvertierungs-bedingte Daten-Overhead und die Schnittstelle kann ihre maximale Transferrate von 150 MByte/s erreichen. Laut Seagate will man serielle Festplatten aber erst verkaufen, wenn Mainboards oder PCI-Karten mit entsprechenden Controllern verfügbar sind.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.