Seite 2: Skispringen 2001

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Windige Sache

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Die Maussteuerung ähnelt zwar dem Vorgänger, doch wirken nun mehr Faktoren während des Sprungs auf den Athleten ein. Besonders der permanente und häufig drehende Wind macht die Sache recht spannend. Während des Anlaufs halten Sie mit Links-Rechts- Korrekturen der Maus den Springer auf Kurs, was der Anlaufgeschwindigkeit zugute kommt. Ein entscheidender Moment ist der genau getimte Absprung per Mausknopf. Während des Fluges gilt es wiederum, den Springer in der Balance zu halten. Mit einem weiteren Klick setzt er schließlich zur Landung an. Misslingt das Aufsetzen, purzelt der Athlet in einer äußerst hölzernen Animation den Abhang hinunter. Im Vergleich zum Vorgänger sind die von den Punktrichtern vergebenen Haltungsnoten nun einigermaßen plausibel und einheitlich.

Wechstabenverbuchslung

Zwischen einer eleganter Telemark-Landung und einem plump animiertem Sturz liegen oft nur ein paar Hundertstel Mausklick-Timing. Zwischen einer eleganter Telemark-Landung und einem plump animiertem Sturz liegen oft nur ein paar Hundertstel Mausklick-Timing.

Das insgesamt 72-köpfige Starterfeld muss trotz RTL-Unterstützung ohne Originalnamen auskommen. Immerhin existiert gegenüber den reinen Fantasiekreationen des Vorgängers eine Ähnlichkeit mit den Originalspringern: Aus Martin Schmitt wurde Markus Schmidt, und ein Hautamäki wurde kurzerhand in Knochamäki umgetauft. Die Namen mögen nicht real sein, die Leistungen der CPU-Sportler sind es umso mehr: Das akkurat umgesetzte Erfolgspotenzial sorgt nicht nur für authentisches Spielfeeling, sondern bestimmt auch gleichzeitig den Schwierigkeitsgrad: Einsteiger müssen sich mit Polen, Slowenen und Weiòussen um die Qualifikation streiten, Fortgeschrittene mit den derzeit schwachen Japanern um die ersten Punkte balgen, und Profis kämpfen mit Schmitt, Widhölzl und Ahonen um den Sieg.

Der erfolgsverwöhnte EA-Sports-Trupp musste im letzten Frühjahr einen ungewohnten Rückschlag einstecken: Weder bei Kritikern noch Käufern kam ihr schlicht F1 2000 betiteltes Formel-1-Debut besonders an. Doch anstatt in Ruhe einen Nachfolger heranreifen zu lassen, kommt schon ein gutes halbes Jahr später das kaum veränderte F1 Championship Season 2000 auf den Markt. Zwar bemühten sich die Entwickler, die mangelhafte KI zu verbessern, dennoch hapert es hier immer noch ordentlich. Auch ein paar Neuigkeiten wie die Formel-1-Fahrschule fanden Eingang, doch die wichtigen - und durchweg mäßigen - Parts wie Grafik, Fahrgefühl und Multiplayer blieben fast unangetastet. Dass EA Sports dennoch den vollen Preis verlangt, sei nur am Rande erwähnt.(MG)

Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 2/2001.

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