Auf der D: Dive into Mobile-Konferenz gab der CEO von Mozilla, Gary Kovacs bekannt, dass Firefox OS ab Juni auf Smartphones in fünf Ländern erhältlich sein wird: Venezuela, Brasilien, Spanien, Portugal und Polen. Bis zum Ende des Jahres 2013 sollen dann Partner in weiteren 11 Ländern entsprechende Geräte anbieten.
Der große US-Markt soll aber erst 2014 folgen. Als Grund gab Kovacs an, dass man im »Silicon Valley die Welt durch High-End-Geräte verfolgt«, aber das nicht für den Rest der Welt gelte. Daher werde man erst einmal die Märkte bedienen, in denen Firefox besonders stark ist. »Es würde keinen Sinn machen, Geräte der ersten Version weltweit anzubieten«.
Die Smartphones mit Firefox OS werden von Partnern wie Huawei, LG und ZTE hergestellt und sollen die günstigen Preisbereiche abdecken. Ob und wann in Deutschland - abgesehen von Importen - Firefox OS-Smartphones offiziell erhältlich sein werden, ist noch nicht bekannt.
Update: Wie uns die Presseagentur von Mozilla in Deutschland mitteilt, hat sich CEO Gary Kovacs bei der Ankündigung der Länder, in denen Firefox OS zuerst erhältlich sein wird, versprochen. Portugal gehört noch nicht dazu. Tatsächlich werden Smartphones mit Firefox OS zunächst in Brasilien, Kolumbien, Ungarn, Mexiko, Montenegro, Polen, Serbien, Spanien und Venezuela erscheinen. Die genauen Termine für diese Länder entscheiden die Mozilla-Partner vor Ort.
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