Wie Technology Review meldet, ist die Suche nach weiteren Möglichkeiten der Interaktion zwischen Controllern und Spielern nun auf die sogenannten Peltier-Elemente gestoßen. Diese thermoelektrischen Bauteile werden beim Anlegen einer Spannung auf einer Seite heiß, an der anderen kalt.
Das nun vorgestellte Gamepad besitzt auf jeder Seite zwei entsprechende Oberflächen, die innerhalb von fünf Sekunden um knapp 10 Grad wärmer oder kühler werden können. Der Unterschied sei zwar nicht groß, aber laut den Forschern reicht dieser kleine Reiz schon aus, um die virtuelle Umgebung für Spieler noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen.
Auf Kälte reagierten die Spieler bereits in knapp einer Sekunde, auf Wärme nach 2,5 Sekunden, was der unterschiedlichen Empfindlichkeit der menschlichen Handfläche entspricht. Neben dem Einsatz in Spielen soll die neue Technik auch Behinderten, beispielsweise Blinden, helfen.
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