Erste SSD-Festplatten, deren Flash-Speicherzellen mit 25 statt 34 Nanometer schmalen Strukturen gefertigt sind, sollen noch vor Ende des Jahres erscheinen. Hersteller der 25-nm-Flash-Chips ist IMFT, ein Joint Venture von Intel und Micron. Da sich die Speicherkapazität der Zellen durch die geschrumpften Strukturen verdoppelt, die benötigte Siliziumfläche aber in etwa gleich bleibt, werden SSD-Festplatten über kurz oder lang den doppelten Speicherplatz bei gleichbleibendem Preis bieten. Die momentan für 100 Euro erhältlichen Einsteiger-SSDs mit 40 GByte Kapazität sollten dann 80 GByte sowie höhere Performance zum gleichen Preis bieten. Außerdem steigen die typischen SSD-Größen auf 160, 300 und 600 GByte.
Bis sich die Preise soweit eingependelt haben, dürfte es aber einige Zeit dauern. Zunächst werden die 25-nm-SSDs aufgrund der erwarteten hohen Nachfrage wohl noch einen spürbaren Aufpreis kosten.
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