Seite 3: Stalker: Clear Sky im Test - Ego-Shooter mit toller Atmosphäre und vielen Bugs, Ladepausen und Abstürzen

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Nachts sind alle Hunde... schwarz. Der KI ist das egal: Die kann im Dunkeln sehen. Nachts sind alle Hunde... schwarz. Der KI ist das egal: Die kann im Dunkeln sehen.

Die Design- und Programmierfehler sind umso ärgerlicher, da die Atmosphäre von Clear Sky so toll sein könnte -- und stellenweise auch ist. Doch das Spiel bremst sich selbst aus. Angefangen von regelmäßigen kleinen Bild-Stopps, während Clear Sky die Spielwelt im Hintergrund nachlädt, bis hin zu Komplettabstürzen, die meist noch den dazugehörigen Spielstand zerbretzeln, verhindert ständig irgendetwas, dass wir wirklich in die Zone eintauchen. Die gute Nachricht: Alle Macken lassen sich theoretisch mit Patches reparieren. Bleibt zu hoffen, dass GSC Game World in den nächsten Wochen diese Fehler ausbügelt. Oder zumindest jedem Kunden ein paar Cheerleader vorbeischickt.

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Patch-Test zur Version 1.5.05

Die wichtigste Neuerung der letzten Updates für Stalker: Clear Sky ist gleichzeitig auch die simpelste: Das Spiel läuft mittlerweile, ohne alle zwei Minuten zu kollabieren. Hauptauslöser dieses Problems war vermutlich ein Bug, der die Patronenkisten am Wegesrand mit fortschreiten der Spieldauer immer voller werden ließ – Freizeit-Abenteurer hatten so zwar nie Munitionsknappheit, dafür aber Abstürze im Minutentakt. Wer schon mit Version 1.01 in die Tiefen der Zone vorgedrungen ist, schaut indes in die Röhre: Die Spielstände dieser Fassung sind nicht mit den darauffolgenden Versionen 1.5.04 und 1.5.05 kompatibel. Da heißt es: neu anfangen.

Einen kleinen Trost gibt es dabei allerdings schon: Im ersten Level werden Sie jetzt nicht mehr von zahllosen Nebenaufträgen überhäuft. Dabei ist GSC Game World allerdings ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Die Stalker der Clear-Sky-Fraktion gehen jetzt nämlich mitunter zu forsch ans Werk: Mit ein bisschen Glück (oder vielmehr Pech) erobern Ihre KI-Kameraden ganz ohne Ihr Zutun die für die Hauptmission entscheidenden Feindbasen – Clear Sky spielt sich damit anfangs praktisch von selbst. Ansonsten haben die Entwickler viele Macken ausgebessert. Zum Beispiel ballern stationäre MGs jetzt nicht mehr weiter, wenn der Spieler ihre Schützen schon längst ausgeschaltet hat. Nach alledem werten wir Clear Sky in der Atmosphäre auf.

» Patches zu Stalker: Clear Sky

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