Die Filme des japanischen Animationsstudios Ghibli haben auch hierzulande viele treue Fans gewonnen. Kein Wunder, die wunderschön gemalten Welten laden geradezu dazu ein, dass man sie selbst erkunden möchte (lassen wir Die letzten Glühwürmchen mal außen vor).
Schade, dass es bisher nur wenige Spiele gibt, die die gleiche Stimmung verbreiten – mal abgesehen vom Rollenspiel Ni No Kuni, an dem Ghibli selbst mitgearbeitet hat. Doch jetzt wurde eine neue Lebenssimulation enthüllt, die sich klar von den animierten Werken inspirieren ließ und euch mit gemütlichen Gameplay überzeugen möchte: Wir stellen vor, was zu Starsand Island bisher bekannt ist.
Starsand Island mixt Ghibli und Stardew Valley
»Das hier ist eine Inselwelt, inspiriert vom wundersamen Style von Ghibli, wo ihr die Bürden des Alltags hinter euch lasst und Frieden und Schönheit eures eigenen Paradieses genießt«. So heißt es in der offiziellen Beschreibung der Entwickler.
Ihr baut eure eigene kleine Farm auf, pflanzt Obst und Gemüse, kocht köstliches Essen, geht am Strand spazieren (und findet vielleicht angespülte Schätze) und lernt die zahlreichen Charaktere kennen, die die nahe Stadt bewohnen und mit euch Freundschaften schließen können. Das klingt stark nach Kikis kleiner Lieferservice, Totoro und den ruhigen Abschnitten aus Das wandelnde Schloss.
Soweit klingt das nach ziemlichem Standard für Life-Sims, aber Starsand will noch ein Stück weiter gehen: Zum Beispiel soll euch das Spiel ermöglichen, selbst Wandgemälde zu erstellen, Geräusche nach eurem Gusto anzupassen und sogar interaktive Gegenstände selbst zu programmieren.
Wie sich das dann tatsächlich spielt und wie umfangreich die versprochenen Freiheiten ausfallen, können wir an dieser Stelle natürlich noch nicht sagen, Starsand Island wurde gerade erst frisch enthüllt. Der Release ist für das 4. Quartal nächstes Jahr geplant, also frühestens Oktober 2025. Ihr könnt das Spiel schon jetzt bei Steam auf die Wunschliste packen.
Nutzen wir diesen Artikelabspann, um eine oft gestellte Frage zu beantworten: Spricht man es jetzt »Gibli« oder »Dschibli« aus? Die Antwort ist nicht ganz einfach: Im Japanischen wird es mit »Dsch« ausgesprochen. Aber der Name stammt vom italienischen Flugzeugmodell Ghibli, das mit »G« gesprochen wird. Und dieser Titel kommt wiederum aus dem (lybischen) Arabisch, bedeutet etwa »Sommerwind in der Wüste« und wird als »qibiliy« vokalisiert.
Ihr könnt es euch also einfach aussuchen, beides ist irgendwie richtig.
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