Zombies die verschimmelte Birne weghauen, Überlebende vor dem elenden Tod retten und eine sichere Zuflucht in der höllischen Apokalypse erschaffen. So lässt sich grob das erste State of Decay zusammenfassen, das 2013 als ebenso gelungene wie innovative Action-Survival-Management-Mixtur überraschte.
Mit State of Decay 2 möchte das Entwicklerstudio Undead Labs in Zusammenarbeit mit Microsoft nun an den alten Erfolg anknüpfen. Diesmal setzen sie aber nicht nur auf altbekannte Stärken des Vorgängers, sondern vor allem auf den im ersten Teil von vielen Fans schmerzlich vermissten Koop-Modus.
Wir hatten bei einem Anspiel-Event in London die Gelegenheit, selbst in den virtuellen Kampf gegen fiese Untote zu ziehen und konnten dabei knapp einen Monat vor Release überprüfen, ob der Multiplayer wirklich das ist, was State of Decay immer gefehlt hat.
Wenig Neues in Zombiehausen
Bevor wir aber gemeinsam mit Gefährten auf die Jagd nach Untoten gehen, schauen wir erst noch mal kurz im Solomodus vorbei: Hier warten bei unseren Touren durch die Zombie-verseuchte Spielwelt noch immer dieselben Herausforderungen wie früher. Mit Nahkampfwaffen wie dem Schwert, einem Morgenstern oder einem einfachen Messer rauben wir streunenden Untoten den letzten Funken Lebendigkeit und kämpfen uns so durch Häuser, Schuppen und Tankstellen.
Wer alternativ lieber ballern will, kann in State of Decay 2 wieder auf eine große Auswahl an Gewehren, Pistolen und Schrotflinten zurückgreifen. Allerdings macht jeder Schuss naturgemäß einen Heidenlärm und lockt Zombies in der Umgebung an. Und während wir mit einer Handvoll Wiedergänger noch locker fertig werden, kann uns eine ganze Meute von ihnen schnell überrennen.
State of Decay 2 - Screenshots ansehen
Genau wie im Vorgänger befreien wir so nach und nach die Weltkarte von der Untotenplage und finden dabei haufenweise Loot, mit dem wir uns neue Items craften oder unsere Heimatbasis ausbauen. Beim Anspielen sind uns abgesehen von der zwar verbesserten, aber keinesfalls zeitgemäßen Optik (State of Decay 2 sieht kaum besser aus als DayZ oder PUBG) und einigen neuen Möglichkeiten, um die Basis auszubauen, keine großartigen Neuerungen im Vergleich zu Teil 1 aufgefallen.
Immerhin haben die Entwickler angekündigt, dass es in State of Decay 2 drei verschiedene Maps mit unterschiedlichen Gebäudearten und Missionstypen geben wird. Laut Design Director Richard Foge können wir im Spiel beinahe jederzeit frei zwischen den drei Kartentypen wechseln und uns so immer neue Gemeinschaften von Überlebenden erschaffen oder gemeinsam mit unserer Heldentruppe weiterziehen.Wir selbst konnten beim Anspielen allerdings nur eine ländliche Map ausprobieren, die sehr an die Karte aus dem Vorgänger erinnerte.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.