Valve hat seiner digitalen Vertriebs- und Gaming-Plattform Steam einen neuen Sicherheitsmechanismus hinzugefügt, der die Nutzer des Dienstes gegen Malware-Bots schützen soll. Das aus dem Internet bekannte Captcha-Verfahren kommt beim Item-Handel zum Einsatz.
Das Studio möchte es so Malware-Bots erschweren, mit illegal übernommenen Fremd-Accounts unautorisierte Tauschhandel durchzuführen. Dennoch ist man sich auch der negativen Begleiterscheinungen in Form des Mehraufwandes für die Nutzer bewusst und entschuldigt sich schon einmal vorab:
»Wir wissen, dass es ein kleiner Mehraufwand ist und wir wollen den Tauschhandel für unsere Nutzer nicht unnötig erschweren, aber wir gehen davon aus, dass diese Maßnahme unseren Kunden maßgeblich dabei helfen wird, einen Item-Verlust nach dem unbeabsichtigten Ausführen von Malware zu verhindern.«
Third-Party-Dienste, die von Valve genehmigt worden, werden von dem neuen Captcha-Mechanismus übrigens ausgenommen und sollten auch weiterhin funktionieren.
Weitere Details zur neuen Captcha-Sicherheitsstufe beim Tauschhandel finden sich in der entsprechenden Bekanntgabe auf steamcommunity.com.
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