The Elder Scrolls Online befindet sich noch im Betatest. Das hat einen Modder nicht davon abgehalten, das Online-Rollenspiel schon mit einer Schnittstelle für Oculus Rift auszustatten. Nach eigenen Angaben hat Chris Gallizzi einen Treiber entwickelt, über den TESO mit der Entwicklerversion des Kickstarter-finanzierten Virtual-Reality-Headsets gespielt werden kann. Zur Veranschaulichung hat er das Video veröffentlicht, das es unter dieser Meldung zu sehen gibt.
Für The Elder Scrolls Online habe Gallizzi seine Version des Open-Source-Treibers Vireio Perception noch mal überarbeitet, mit der er bereits den VR-Support für The Elder Scrolls 5: Skyrim hergestellt hatte. Wie Polygon berichtet, will er den Treiber offenbar aber noch nicht veröffentlichen, da die Funktionalität noch eingeschränkt sei. Zum einen sei die Blickrichtung noch an die Maus gebunden, anstatt an die Kopfbewegungen des Spielers. Zum anderen könne man den Titel bislang nur auf den niedrigsten Grafikeinstellungen spielen, um mit der Rift 60 Bilder pro Sekunde zu erhalten.
Gallizzi wolle den Support erst nach dem offiziellen Launch von The Elder Scrolls Online ausbauen - insofern es ihm Bethesda gestattet. Im Moment mache er sich Sorgen, seinen Beta-Account zu verlieren, da er mit dem Video gegen die Verschwiegenheitsvereinbarung (NDA) verstoßen hat. Bislang dürfen Tester nämlich noch gar keine keine Spielszenen aus der Betaversion online stellen.
Ursprünglich hätte der Modder schon im August 2013 bei Bethesda angefragt, um einen Alphazugang für The Elder Scrolls Online zu erhalten, damit er mit der Arbeit an dem VR-Support beginnen kann. Der Publisher hätte darauf aber nicht reagiert. So erhielt Gallizzi seinen Zugang erst vor kurzen durch die offizielle Beta-Anmeldung.
In einer neuen Folge von GameStar TV besprechen wir unsere Eindrücke aus dem Betatest von The Elder Scrolls Online. Der offizielle Launch-Termin des MMORPGs ist der 4. April. Die Endkunden-Version von Oculus Rift wird für Ende dieses Jahres erwartet.
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