Das neue »Ubuntu for phones« soll auch auf Einsteiger-Smartphones gut funktionieren und kann dabei die gleichen Gerätetreiber und Firmwares verwenden wie das Konkurrenz-Betriebssystem Android, das ebenfalls auf Linux basiert. Damit Superphones mit leistungsfähiger Hardware gut unterstützt werden, gibt es dafür allerdings eine eigene Variante des Betriebssystems.
Die Benutzeroberfläche wurde auf Smartphones angepasst, soll aber den Nutzern des Desktop-Version von Ubuntu vertraut vorkommen. Das Smartphone soll zu einem Teil einer Ubuntu-Umgebung werden und gedockt sogar als vollwertiger PC genutzt werden können. Canonical hat auch einige neue Ideen umgesetzt, beispielsweise den »Welcome«-Bildschirm, der die Funktion eines Lock-Screens besitzt, aber dennoch für bestimmte Funktionen genutzt werden kann und einstellbare Informationen anzeigt.
Für die Steuerung werden viele Wisch-Gesten eingesetzt. Die bei manchen Smartphones auf dem Homescreen ständig sichtbare Suchleiste wird hier durch Wischen von oben aufgerufen. Seitliches Wischen blättert durch die Informationen auf dem Smartphone wie durch ein Buch. Als Apps können HTML5-Apps ebenso verwendet werden wie native Programme. Bislang ist aber nicht bekannt, ob bereits erste Hersteller Smartphones mit Ubuntu planen.
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