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Diesen Dienstag hat War Thunder mit Weg der Samurai« nicht nur ein massives Update veröffentlicht, sondern das jetzt auf Version 1.65 gepatchte Spiel bereit für den offiziellen Release gemacht. Namensgebend für das Update sind die japanischen Bodeneinheiten, die ab sofort allen 15 Millionen Spieler in einem eigenen Fahrzeugbaum offen stehen.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Gaijin Entertainment.
Letzter fehlender Fahrzeugbaum: Japanische Bodeneinheiten
Mehr als 30 neue Landfahrzeuge Japans sind nun Teil des Spiels geworden, darunter eine vielseitige Auswahl an Panzern, Selbstfahrlafetten und Flak-Fahrzeugen aus einer Zeitspanne von vor dem Zweiten Weltkrieg bis in den Kalten Krieg hinein. Mit ihren schweren westlichen Gegenstücken, wie beispielsweise Tiger oder Panther, haben die japanischen Kriegsmaschinen wenig gemein.
Angepasst an das unpässliche, nordasiatische Gelände und der dichten Bewaldung der pazifischen Inseln und Atolle, bestechen die Japaner allgemein mit ausgezeichneter Geländegängigkeit und guter Schlagkraft, die allerdings auf Kosten des Panzerungsschutzes geht.
Zu den prominentesten Vertretern der Kaiserlich Japanischen Armee gehört der legendäre mittelschwere Typ 97 Chi-Ha, der zu den meistproduzierten Panzern Japans im Zweiten Weltkrieg gehört und eine der Hauptlasten der Kämpfe stemmen musste.
Seine geringe Größe und tödlichen Geschosse machen ihn zu einem gefährlichen Kontrahenten für Gegner auf seinem Rang - doch durch die schwache Panzerung sollte er eher wie ein leichter Panzer anderer Nationen gehandhabt werden.
Auch für die hohen Ränge sind die Japaner mit Fahrzeugen wie dem vom M47 Patton II inspirierten Typ 61 und dem Typ 74, einer japanischen Eigenkonstruktion, die stark an den deutschen Leopard 1 erinnert, unerwartet gut gerüstet.
Dank hoher Beweglichkeit und überzeugender Durchschlagsleistung müssen die japanischen Top-Boliden auch den Kampf gegen erprobte Panzerfahrer-Nationen wie Deutschland und die Sowjetunion keineswegs fürchten und sind sogar mit revolutionärer Technologie ausgestattet. Mittels hydraulischer Federung können moderne japanische Panzer die Neigung ihres Fahrzeugs ändern, um so beispielsweise Gegner hinter Hügeln bekämpfen.
Vier Jahre Betatest: Über 800 Fahr- und Flugzeuge
War Thunder befand sich seit November 2012 im offenen Betatest, dem eine Reihe an geschlossenen Testphasen vorangegangen sind. Seither hat das Spiel, das zu dieser Zeit nur über ein Handvoll Flugzeuge verfügte, mächtig an Umfang zugenommen und sich zu einem Spiel entwickelt, das hinsichtlich der Auswahl an spielbarem Kriegsgerät seinesgleichen sucht.
Bereits im Januar 2013 wurde War Thunder in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen und zählt seitdem als die Flugsimulation mit den meisten Flugzeugen überhaupt - noch weit vor der Verfügbarkeit spielbarer Panzer, die seit Mai 2014 aus dem Spielkonzept von War Thunder nicht mehr wegzudenken sind.
Heute erwartet die Spieler nicht nur ein gewaltiges Arsenal von mehr als 800 spielbaren Flugzeugen und Panzern, sondern auch mit Schiffen konnten aufstrebende Kapitäne durch den von Gaijin als Knights of the Sea getauften Test bereits in erste Gefechte ziehen. Eigene Forschungsbäume für besagte Schiffe sollen dann, nach Abschluss der Tests, für alle Nationen im Spiel, zeitnah im kommenden Jahr folgen.
Doch auch in anderen Bereichen hat sich über die Jahre viel getan: Dutzende neuer Schauplätze und zahlreiche neue Missionen und Kartenmodi wurden hinzugefügt, das Spiel ist auf der PlayStation 4 als Release-Titel erschienen und die hauseigene Dagor Engine, Grundlage der Grafikpracht von War Thunder, wurde mit den neuesten Entwicklungen der Branche generalüberholt.
Jetzt bietet es das, was die Entwickler bei Gaijin Entertainment 2012 als Ziele in ihrer Roadmap zum Release festgehalten haben: Plattformübergreifende Schlachten auf Fahrzeugen im Gefecht der verbundenen Waffen mit Flugzeugen und Panzern. Auch die übrigen Versprechen, wie Cockpits für alle Flugzeuge, Clan-Features und Turniere sowie kooperative Missionen und spezielle Ereignisse mit eigenen Matchmaking-Regeln wurden umgesetzt.
Feinschliff und aufbauende Features: Die Zeit nach dem Release
Nun, mit Erreichen dieses Meilensteins, möchten die Entwickler von War Thunder den Übergang in eine neue Phase des Entwicklungsprozesses signalisieren. Die grundlegenden Spielmechaniken sind fertiggestellt, sollen nun einem Feinschliff unterzogen werden und gleichzeitig um neue, darauf aufbauende Features bereichert werden. Einige dieser Features, die für die Zeit nach dem Release ab 2017 angekündigt wurden, sind der Weltkriegsmodus und weitere Nationen, neben den fünf bereits Bestehenden.
Auch weiterhin werden die Spieler also neue Fahrzeuge, Karten und mehr im Spiel erwarten dürfen - was allen Fans realistischer Fahrzeugkämpfe ein Lächeln aufs Gesicht zaubern sollte. Man darf also gespannt auf die Neuerungen warten, die War Thunder 2017 auffahren wird - und kann sich bis dahin die Zeit mit den einzigartigen japanischen Panzern mehr als versüßen.
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