Windows 10 - Deutsche Nutzer stets auf dem neuesten Stand

Die Nutzer von Windows 10 halten ihr Betriebssystem laut neue Statistiken sehr aktuell und nutzen schon zu 85 Prozent das letzte große Update.

Windows 10 wird von den Nutzern recht schnell aktualisiert. Windows 10 wird von den Nutzern recht schnell aktualisiert.

Das Betriebssystem Windows 10 wird von Microsoft aktuell zwei Mal pro Jahr mit einem größeren Update versorgt, bislang stets im Frühjahr und im Herbst. Das aktuelle Fall Creators Update aus dem Jahr 2017 enthält neue Features und Funktionen, die für manche Software von Drittanbietern notwendig ist.

So funktioniert Netflix mit hochaufgelösten HDR-Filmen unter Windows 10 nur, wenn neben anderen Voraussetzungen auch das Fall Creators Update installiert ist.

5000 Apps als Datengrundlage

PC-Nutzer mit Windows 10 halten ihr Betriebssystem aber laut neuen Statistiken von AdDuplex ohnehin sehr aktuell. Rund 5.000 Apps aus dem Microsoft Store nutzen für Werbezwecke ein SDK von AdDuplex und geben dabei auch weiter, unter welcher Version des Betriebssystems die jeweilige App verwendet wurde. Die sehr aktuellen Daten stammen vom Februar 2018 und zeigen, dass ältere Versionen von Windows 10 sehr deutlich an Boden verlieren.

Windows 10 mit Fall Creators Update kann 85 Prozent für sich verbuchen, das ältere Creators Update von Frühjahr 2017 läuft noch auf 8,1 Prozent der Windows-10-Rechner. Das Anniversary Update aus dem Jahr 2016 kommt immerhin auf 5,1 Prozent, doch noch ältere Versionen spielen mit maximal 1 Prozent oder weniger kaum noch eine Rolle.

Künftige Updates tauchen ebenfalls schon auf

Immerhin 0,4 Prozent werden sogar für kommende Windows-10-Versionen verzeichnet, denn hier verwenden Nutzer, die Teil des Windows-Insider-Programms sind, die neuesten Testversionen der anstehenden Updates mit dem Codenamen Redstone 4 und Redstone 5.

Es gibt bei den Zahlen aber starke regionale Unterschiede. In Deutschland wird schon zu über 90 Prozent Windows 10 mit Fall Creators Update eingesetzt, in China oder Indien sind es hingegen weniger als 60 Prozent.

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