Schon bei Windows 8 sahen die geleakten Planungen eigentlich einen recht modularen Aufbau vor, doch auch bei Windows 10 existieren inzwischen mehrere, nicht wirklich identische Versionen, beispielsweise für einen PC oder für eine Xbox One.
Seit einiger Zeit tauchen immer wieder Hinweise auf ein Projekt namens »Andromeda« auf, das einen komplett modularen Aufbau für das Betriebssystem vorsieht und tatsächlich nur die Komponenten installiert, die notwendig sind. Auf PC wären das mehr Module als beispielsweise auf einer Smartwatch oder auf einem Smartphone.
Modulares Prinzip für unterschiedliche Hardware
Dieses Lego-Prinzip aus einzelnen Bauteilen würde auch die Entwicklung verschiedener Windows-Version für Geräte wie die Xbox One unnötig machen. Zu Andromeda soll auch eine neue Benutzeroberfläche gehören, die immer wieder einmal als »CShell« in Gerüchten auftaucht und wie das neue Windows selbst universell auf allen Geräten einsetzbar und sehr flexibel und anpassbar sein soll.
Auch das immer wieder in Spekulationen genannte Surface Phone könnte erst dann erscheinen, wenn Microsoft das bisher rein interne Projekt Andromeda oder »Andromeda OS« tatsächlich veröffentlicht.
Erste Präsentation für 2018 erwartet
Laut Windows Central soll das neue Betriebssystem wohl im Laufe des Jahres 2018 offiziell vorgestellt werden, und das vermutlich auf einem mobilen Gerät. Der Name des Betriebssystems wäre dann aber nicht Andromeda OS oder Windows 10 Mobile, sondern weiterhin schlicht Windows 10, sodass Andromeda für Nutzer nicht direkt bemerkbar wäre. Danach sollen Geräte wie PCs und Xbox-Konsolen unterstützt werden.
Laut dem Bericht arbeitet Microsoft sogar an neuer Hardware, die ebenfalls »Andromeda« genannt wird. Worum es sich dabei handelt, ist aber nicht bekannt. Windows Central weist übrigens auch darauf hin, dass Microsoft natürlich auch jederzeit den Stecker bei einem internen Projekt ziehen könnte und die Arbeiten an Andromeda OS eingestellt oder verschoben werden könnten.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.