Microsoft hat vor einiger Zeit eine neue Version von Windows 10 angekündigt. Windows 10 Pro für Workstations ist eine Variante für Hochleistungs-PCs, die beispielsweise mit einem neuen AMD Ryzen Threadripper oder einem Intel Core i9 mit hoher Kernzahl ausgestattet sind.
Der Windows-Kernel wurde optimiert, um die Leistung der High-End-Hardware zu maximieren, außerdem soll das Resilient File System (ReFS) mit Fehlerresistenz und gespiegelten Laufwerken für sichere Daten sorgen.
Das Resilient File System wird entfernt
ReFS ist allerdings aktuell auch in Windows 8 und in Windows 10 Pro enthalten, auch wenn es wegen des höheren Aufwandes wohl nur von professionellen Nutzern tatsächlich eingesetzt wird. Genau diese Nutzer sollen anscheinend dazu gebracht werden, auf das neue Windows 10 Pro für Workstations umzusteigen, denn mit dem kommenden Fall Creators Update wird Microsoft ReFS in Windows 10 Pro stark einschränken.
Nach der Installation des Updates wird es nicht mehr möglich sein, neue Datenträger mit dem Dateisystem einzurichten, lediglich vorhandene ReFS-Laufwerke können dann noch verwendet werden.
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Aufwertung für Windows 10 Pro für Workstations
Nutzer, die ReFS also wie bisher verwenden wollen, müssen dann also auf Windows 10 Enterprise oder auf die neue Workstation-Version wechseln. Die Entscheidung mag zwar nur wenige Nutzer betreffen, doch für die Webseite Ghacks sieht es danach aus, als würde Microsoft aus Windows 10 Pro langsam eine Semi-Pro-Version machen, die sich zwischen der Home-Version und den für Unternehmen und Geschäftskunden gedachten Versionen einreiht.
Windows 10 Pro für Workstations hat laut dem Artikel ohnehin nur wenige Unterschiede zu Windows 10 Pro aufzuweisen, sodass Microsoft nun vielleicht Windows 10 Pro beschneidet, um die neue Betriebssystem-Version interessanter zu machen.
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