Seite 2: Windows 7-DVD selber bauen - Ratgeber: Installationsanleitung

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2. Benötigte Programme installieren

Achtung:
Die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise ist vom Windows-Hersteller Microsoft eigentlich nicht vorgesehen, funktioniert aber meist trotzdem. Es ist wohl die einzige Möglichkeit, eine Windows-7-DVD ohne den Original-Datenträger anzulegen, die bei jeder Installation Erfolg verspricht. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlich eingerichteter Computer kann PC-WELT allerdings nicht dafür garantieren, dass die selbstgebaute DVD in jedem Fall voll funktionsfähig ist.

Um aus Ihrem laufenden Windows 7 eine Installations-DVD zusammenzustellen, brauchen Sie eine ganze Reihe von Programmen. Zunächst aber müssen Sie überprüfen, welche Windows-7-Version auf Ihrem PC installiert ist. Dazu halten Sie die [Win]-Taste und drücken dann auf [Pause]. Das daraufhin erscheinende Fenster zeigt im Bereich „Windows-Edition“ den Namen der Version (etwa „Windows 7 Home Premium“) und weiter unten im Bereich „Sys-tem“ die Systemarchitektur („32 Bit“ oder „64 Bit“). Notieren Sie sich die Angaben.

Windows 7 Enterprise:
Laden Sie nun das DVD-Abbild der Testversion von Windows 7 Enterprise aus dem Internet von der Microsoft-Download-Seite. Achten Sie darauf, die Version mit Ihrer Systemarchitektur zu erwischen. Dieses Abbild dient später als Grundgerüst für Ihre neue Windows-7-DVD.

Virtual Clone Drive:
Installieren Sie nun Virtual Clone Drive. Bestätigen Sie, dass die Treiber-Software installiert werden kann, obwohl die Signatur nicht überprüfbar ist.

Windows Automated Installation Kit:
Laden Sie dann das aktuelle Abbild des Windows Automated Installation Kit aus dem Internet. Klicken Sie die heruntergeladene ISO-Datei mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie im Menü „Image Datei laden“. Dann klicken Sie auf das Windows-Symbol, wählen den „Computer“ und öffnen das neue virtuelle Laufwerk mit dem eingelegten „KB3AIK_DE“. Doppelklicken Sie dort auf den Programmeintrag Startcd.exe. Im Startfenster wählen Sie den Menüpunkt „Windows AIK Setup“ und folgen anschließend den Anweisungen des Assistenten.

Virtual Box:
Installieren Sie das Programm Virtual Box. Damit werden Sie später die von Ihnen angelegte Windows-Kopie starten.

Winimage:
Installieren Sie die Testversion des englischsprachigen Programms Winimage. Damit entpacken Sie später das Windows-Installationsarchiv aus der virtuellen Windows-Kopie. Achten Sie auf die richtige Version.

Windows PE:
Zuletzt müssen Sie sich noch das CD-Abbild eines „Mini-Windows-7“ anlegen. Das brauchen Sie später, um das Installations-Abbild zusammenzupacken. Entpacken Sie dazu das Archiv PC-WELT-MakeWinPE in einen beliebigen Ordner auf der Festplatte. Klicken Sie danach darin die gleichnamige Datei mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Einige Minuten später finden Sie im Verzeichnis „C:\Winpe“ das etwa 140 MB große CD-Abbild „Winpe.iso“.

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