World of Warships - Die hohe See brodelt

Am 2. Dezember laufen in World of Warships die panasiatischen Zerstörer vom Stapel – Zeit, sich mal anzusehen, was überhaupt so alles in den Seeschlachten steckt.

World of Warships spielt sich langsamer als World of Tanks oder World of Warplanes, fordert aber gerade deshalb von seinen Spielern ganz eigene Taktiken. World of Warships spielt sich langsamer als World of Tanks oder World of Warplanes, fordert aber gerade deshalb von seinen Spielern ganz eigene Taktiken.

2011 rollten in World of Tanks die Panzer aufs Schlachtfeld, 2013 stiegen in World of Warplanes die Flugzeuge in den Himmel, 2015 stachen in World of Warships als letzte im Free2Play-Kriegerbunde die Kreuzer, Zerstörer, Schlachtschiffe und Träger in See.

Weil sich selbst die kleinsten Kähne komplett anders spielen als der schwerste Panzer oder Bomber, ist World of Warships jedoch mehr als nur der letzte Spross der World-of-Familie. Weniger Geschwindigkeit, mehr überlegte Taktik heißt die Devise.

Die Rache der Bismarck:World of Warships im Test

Kontrollbesuch: World of Warships - König der Wellen Video starten 5:34 Kontrollbesuch: World of Warships - König der Wellen

Vor Gericht und auf hoher See

Gut, wie es im juristischen Bereich aussieht, wissen wir nicht, auf den Wogen wird's in World of Warships allmählich ganz schön belebt. In den Tech-Trees der zehn Nationen stecken insgesamt 161 Schiffe in allen Klassen, mit sämtlichen Spezial-Events und Testpötten sind es sogar 208.

Was da für die USA, Japan, die UdSSR, Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Pan-Asien, Italien, Polen und den bisher nur mit Premium-Schiffen ausgestatteten Commonwealth aufgeboten wird, ist also durchaus beachtlich, wobei jede Nation ihre eigene Spezialisierung verfolgt.

Während die Deutschen beispielsweise vor allem auf schwere Schlachtschiffe und Langstreckenkreuzer setzen, liegt der Schwerpunkt der Amerikaner etwa auf ihren Zerstörern und großen Trägern, die mit ihren Fliegerstaffeln feindlichen Schiffen zusetzen.

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Zufalls-Gefechte, Klanschlachten und PvE

Sind Nation, Schiff und Ausrüstung ausgewählt, folgt der Stapellauf und die Schlacht: für die meisten Gelegenheitsspieler wohl der PvP-Zufallsmodus, in dem sich zwölf Spieler auf jeder Seite mit allen verfügbaren Klassen und Waffen beharken. Dabei spielen aber nicht nur die Kähne eine wichtige Rolle, sondern auch die 29 unterschiedlichen Maps.

Weil sich Schiffe auf See nur schwer verstecken lassen und ihre Gefechte auf größere Distanz austragen als Panzer und Flugzeuge, ist es nämlich ganz entscheidend, die offenen Flächen und Inseln für sich zu nutzen, als Falle für den Feind oder Deckung für den eigenen Rumpf.

Spielend eine Warships-Reise gewinnen! Wer zwischen dem 1. und 24. Dezember insgesamt drei Gefechte auf den EU-Servern von World of Warships bestreitet und mindestens 18 Jahre alt ist, hat die Chance, eine mehrtägige Reise nach New York oder London abzuräumen! Die genauen Teilnahmebedingungen findest du hier.

Engagierteren Spielern stehen Ranked- und Klan-Matches offen, in denen jeweils sieben Schiffe pro Seite auslaufen und Taktik natürlich noch größer geschrieben wird als im Hauptspielmodus mit Zufalls-Teams.

Wer auf PvP gar keine Lust hat, schaut ebenfalls nicht in die Röhre, denn World of Warships bietet neben den Spielerkämpfen auch Bot-Matches und sogenannte Operationen, die uns spezielle Herausforderungen und Story-Elemente liefern. Zum Start von Christopher Nolans »Dunkirk« beispielsweise kam ein entsprechendes Szenario hinzu.

Nachschub aus Asien

Die pan-asiatischen Zerstörer, die neuesten Schiffe von World of Warships, sind mit ihren Torpedos vor allem für die Jagd auf Großkampfschiffe geeignet. Die pan-asiatischen Zerstörer, die neuesten Schiffe von World of Warships, sind mit ihren Torpedos vor allem für die Jagd auf Großkampfschiffe geeignet.

Um das Arsenal noch weiter aufzustocken, wird die Flotte von World of Warships am 30. November um die pan-asiatischen Zerstörer erweitert, eine kleine Armada aus bunt zusammengewürfelten Schiffen unter der Flagge etlicher asiatischer Nationen.

Weil, mit Ausnahme Japans, die moderne Flottentradition in diesen Ländern nicht stark ausgeprägt war, stammen die neuen Zerstörer ursprünglich aus allen Teilen der Welt: Das Tier-2-Schiff Longjiang etwa kam 1913 aus Deutschland nach China, viele andere Kähne dienten früher in der Royal Navy.

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So unterschiedlich ihre Herkunft und ihr Aussehen auch sein mögen, eine Sache eint die pan-asiatischen Zerstörer, ihre Bewaffnung. Alle neuen Schiffe sind mit Tiefwassertorpedos ausgestattet, die speziell zum Kampf gegen Gegner mit hohem Tiefgang, also Schlachtschiffe, Kreuzer und Träger, ausgelegt sind. Während sie unter feindlichen Zerstörern also einfach durchtauchen, schlagen sie in die Großkampfschiffe des Feindes mit voller Wucht ein.

Ab Tier 7 verfügen die Pan-Asiaten außerdem über eine modifizierte Variante des Radars mit kürzerer Reichweite, aber auch kürzerer Dauer und Abklingzeit. Im Austausch für das häufiger einsetzbare Radar müssen sie allerdings auf Nebelwände verzichten.

Wer sich als Großwildjäger in die Schlacht stürzen will, könnte mit den pan-asiatischen Zerstörern also genau seine Nische finden!

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