Die XCOM-Reihe wird vom Bioshock 2-Entwickler 2K Marin als Shooter fortgesetzt. Wie das aussieht, zeigen jetzt erste Screenshots aus der Alien-Ballerei. Als FBI-Agent untersucht der Spieler in XCOM von einer unterirdischen Geheimbasis aus Sichtungen von UFOs in den USA. Über eine Landkarte lassen sich in der Kampagne stets mehrere Einsatzorte auswählen. Dadurch wird jedes Durchspielen anders ablaufen, da diese Wahl Konsequenzen auf den Rest der Handlung hat.
Die Einsatzgebiete selbst sollen in XCOM sehr weitläufig sein. Wer keine Zeit verlieren möchte, konzentriert seine Ermittlungen also nur auf offensichtlich von Aliens angegriffene Bereiche. Suchen die Agenten jedoch auch Abseits des Hauptpfades Wohnhäuser und andere Gebäude ab, finden sie nicht nur Waffen und Informationen, sondern auch das wertvolle Alien-Material Elerium. Das treibt nicht nur den Generator der FBI-Basis an, sondern wird von der US-Regierung auch zur Waffenforschung benötigt.
Die Aliens selbst ähneln übrigens dem schwarzen Alien-Symbionten Venom aus den Spider-Man-Comics. Werden die mit Pistolen oder Schrotgewehren beschossen, zerplatzen sie nur in kleinere Teile, greifen aber weiter an. Erst mit einer Brandgranate werden die Monster endgültig ausgeschaltet.
Neben herkömmlichen Schusswaffen werden die FBI-Agenten auch mit allerhand technischen Spielereien ausgestattet. Die tüftelt der Techniker Malcolm Quinn in der Basis aus, mit fortschreitender Spieldauer erfindet er immer mehr Hilfsmittel. So kombiniert Quinn etwa eine Probe des Alien-Schleims mit einem Kompass. Das daraus entstandene Gerät soll Agenten zeigen, wo sich die Aliens herumtreiben.
Einen Termin für XCOM gibt es bisher nicht, wir erwarten aber zur E3 mehr Infos zum Shooter.
XCOM - Screenshots aus der ursprünglichen Ego-Shooter-Version ansehen
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