Baron Wittard: Das dunkle Geheimnis von Utopia

Obwohl in den früheren Jahren Render- Adventure, im Besonderen die von Cryo, gerade von der Gamestar - Redaktion regelmässig verissen wurden, habe ich...

von c.c.wolff am: 30.11.2012

Obwohl in den früheren Jahren Render- Adventure, im Besonderen die von Cryo, gerade von der Gamestar - Redaktion regelmässig verissen wurden, habe ich sie hin und wieder gerne gespielt und fand sie gar nicht einmal so schlecht.  Bei "Baron Wittard," obwohl das Spiel von 2011 ist, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Graphik ist zwar Zeit gemäss, der Inhalt könnte jedoch aus dem Jahre 2004 stammen. Inhaltlich geht es um einen verrottenden Superbau, einen herumgeisternden, geisterhaften Architekten und um das Geheimnis um dessen Verdammnis.  Dazu gibt es Rätsel, für die man den Spürsinn eines Detektives und das Gehirn eines Mathematikers braucht. Beides, nebenbei, besitze ich übrigens nicht.

Alles in allem ist es ein Horror - so - fürchte - dich - gefälligst  Abenteuer mit einem riesigen Problem: Es gehört zu der Art der ausgestorbenen Dinosaurier.

Denn das, was dieses Abenteuer bietet, haben Wimmelbildabenteuer bis zum Erbrechen wiederholt und nach geahmt. Geist, geisterhaftes Geheimnis, verrottendes Gebäude ....das lockt doch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor, und wenn, ist es doch ein sehr armer Hund. Da muss man heute in einem Adventure mehr bieten als Wax Lyrical das tun.

Ich jedenfalls bleibe lieber hinter meinem Ofen.


Wertung
Pro und Kontra
  • Erinnert stark an die Dark Fall Reihe, schwierige Rätsel, hin und wieder spannende Sucherei.
  • Man hätte es lieber 2004 veröffentlichen sollen

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher schwer

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Weniger als 5 Stunden



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