Die Legende von einer abgesoffenen Utopie

Viel Zeit ist seit der letzten Rezi vergangen - und dafür gehts diesmal um einen Klassiker!

von Bakefish am: 29.03.2021

Spricht man von klassischen Horror-Ego-Shootern, werden dabei gerne Reihen wie Dead Space oder F.E.A.R. genannt. Und natürlich fällt dabei stets der Name „Bioshock“: Ein Shooter in einer faszinierenden, doch so sehr verstörenden Welt weit unter Wasser. Nach so vielen Jahren habe ich das Spiel dann endlich mal nachgeholt. Nun, nach dem Durchspielen, stellt sich die Frage: Ist der Shooter wirklich ein solches Meisterwerk, wie viele sagen? Ich sage klar: Nein. Warum es sich aber dennoch gelohnt hat, lest ihr nun im Test.
Noch ein Hinweis: Ich habe die remasterte Variante gezockt. Das Original bewerte ich nicht.


Unter dem Wahnsinnsspiegel


Der Beginn des Spiels ist wohl einer der ganz ikonischen Momente der Videospielgeschichte: Im Jahr 1960 sitzt Protagonist Jack (also meine Wenigkeit) gemütlich im Flugzeug über dem Atlantik. Zack, stürzt das Ding ab. Prustend schwimme ich an die Oberfläche und erblicke – eine Insel, auf der nichts als ein Leuchtturm steht! Mitten im Atlantik? Ja, hol mich doch der Klabautermann! Also rauf aufs Trockene und ab in den Leuchtturm. Darin steht eine Taucherglocke, welche ich nichtsahnend betrete. Hui, jagt sie ins Meer und ich erblicke eine riesige Stadt – unter Wasser!

Kein Gott, kein Staat, nur Freiheit. Geklappt hats nicht. *


Während ich diese Metropole namens Rapture staunend betrachte, erzählt mir ein exzentrischer Kerl namens Andrew Ryan per Lautsprecher von einer Welt, in welcher die Kontrolle durch Staat oder gar Moral praktisch nicht existiert. Die Bewohner können fast alles tun, wonach es ihnen beliebt. Wissenschaft und Erfindergeist haben hier unten, weit weg von potentiellen Störenfrieden, unglaubliche Dinge erreicht.
Ein Utopia? Vielleicht war es das mal. Denn als die Taucherglocke ihr Ziel erreicht und ich die Stadt betrete, muss ich schnell erkennen, dass das ganze Experiment nicht so ganz aufgegangen ist. Rapture ist zum Großteil zerstört; auf den Straßen tummeln sich halb mutierte Wahnsinnige, Maschinen sind außer Kontrolle geraten und dann sind da noch merkwürdige kleine Mädchen, welche – von gewaltigen Kreaturen in Panzeranzügen bewacht – durch die Stadt streunern und nach einer Substanz namens ADAM suchen. Was zum Henker ist hier passiert? Warum wurden die Bewohner Raptures wahnsinnig? Was hat es mit den kleinen Mädchen („Little Sisters“) und ihren Bodyguards („Big Daddys“) auf sich? Und vor allem: Wie komme ich hier wieder raus? Mir stellen sich so viele Fragen. Die Antworten, welche auch meine eigene Vergangenheit beleuchten, sind jedoch mehr als verstörend…

Möglichkeit wird zur Verpflichtung. Die Bewohner wurden Sklaven ihrer eigenen Errungenschaften.


Das Erzählschema von Bioshock ist ziemlich klassisch. Ausweglos erscheinende Situation und zig Fragen. Das Puzzle setzt sich Stück für Stück zusammen, bis der Aha-Moment erfolgt. Man kennt das Prinzip zwar, dennoch kann der Plot von Bioshock wirklich punkten. Das liegt nicht nur an der recht straffen, knackigen Erzählweise mit vielen Zwischensequenzen und auch Plottwists. Das Spiel präsentiert mir einige interessante Charaktere und vor allem viel Hintergrund-Lore (hauptsächlich in Form von Audioaufnahmen erzählt). Ganz abgesehen davon ist die grundlegende Thematik des Spiels so unglaublich interessant. Es zeigt die Idee maximaler Freiheit. Wie weit darf so etwas gehen? Ist Moral das Hindernis? Oder schadet absolute Freiheit am Ende doch? Verdirbt ungebremste Entwicklung uns nicht gar, wenn jegliche Grenzen des Machbaren zu fallen scheinen? Das Spiel selbst liefert seine klare Meinung dazu, öffnet aber dennoch Raum für Diskussionen. Spannend und zum Nachdenken anregend – so muss eine Geschichte erzählt werden!


Durch Neptuns Labyrinth


Das generelle Spielprinzip von Bioshock ist, wie schon die Plotstruktur, recht klassisch (sofern man hier von „klassisch“ sprechen kann, hat es ein solches Spielprinzip doch überhaupt erst mit erfunden): Durch mehr oder weniger lineare Level bewegen, dem Ziel folgen, Gegner umnieten, Ausrüstung sammeln und verbessern.
An Ausrüstung gibt es so einigen Firlefanz. Das fängt natürlich bei den Waffen an. Angefangen bei einer Zange und einer popeligen Pistole, darf ich schon bald mächtigere Schießprügel wie eine Schrotflinte, eine Armbrust oder eine Art Flammenwerfer einsetzen. Das Besondere ist, dass es für jede Waffe mehrere Munitionstypen gibt. So verschießt die Pistole panzerbrechende Munition oder der Flammenwerfer elektrisches Gel. Das macht die Waffen vielseitiger und ist gegen unterschiedliche Gegnerarten umso nötiger. Die wahnsinnigen Bewohner von Rapture beharken mich im Nahkampf, mit Knarren und Sprengstoff. Doch sie sind nur der Anfang; Geschütze, Sicherheitsroboter oder die Big Daddys (hierzu gleich mehr), überall lauert Gefahr, alle wollen mir ans Leder.
An dieser Stelle kann mir Raptures irrsinnige Forschung aushelfen. Viele Bewohner haben sich gentechnisch manipulieren lassen und dabei wurden sogenannte Plasmide entwickelt. Das sind Substanzen, die mich gentechnisch so verändern, dass ich mit ihnen „Superkräfte“ entwickle. Zum Beispiel schießen Blitze aus meinen Fingern oder ich sende Insekten aus, die meine Gegner attackieren. Oder ich erschaffe eine Schallwand, die Gegner umwirft. Je nach Situation können mir diese Plasmide einige Arbeit abnehmen. Feinde stehen in einer Pfütze? Elektrisieren und zack, alle tot. Da leckt Öl aus einem Rohr? Feuer drauf und ich verwandle meine Feinde in einen BBQ.
Die Nutzung von Plasmiden erfolgt wie bei Magiezaubern in allerlei RPGs. Das bedeutet, dass ihre Nutzung Ressourcen erordert, die ich mit einer Substanz namens EVE (das Mana-Äquivalent von Bioshock) wieder aufladen kann.

Hinten rechts wurde ordentliches Chaos mit Feuer angerichtet. Der Kumpel vorn wird gerade mit einem Insektenschwarm eingedeckt. *


Dann gibt es noch die sogenannten „Gene Tonics“. Hiermit kann ich viele meiner Fähigkeiten passiv verbessern. Mehr Schaden mit der Zange? Mehr Gesundheit durch Erste-Hilfe-Kits? Es gibt zig unterschiedliche Boni, ich kann jedoch nur eine begrenzte Zahl an Tonics gleichzeitig tragen und muss daher abwägen. Das bringt einen Hauch von Taktik ins Spiel.
Generell ist vorsichtigeres Vorgehen das Schlüsselprinzip des Spiels. Munition, Geld und andere Ausrüstungsgegenstände sind rar gesät; ich muss in den linearen, aber dennoch verwinkelten Leveln stets die Augen offen halten. Teilweise finde ich damit sogar ganz neue Ausrüstung. Das Spiel belohnt mich also für meinen Entdeckerdrang.


Von der Essenz des Schöpfers


Doch so manche ganz besondere Dinge kann ich nur mit ADAM erhalten. Ohne diese mysteriöse Flüssigkeit könnten Plasmide, Tonics und noch einige andere Spielereien nicht existieren. Es gibt nur eine Möglichkeit, ADAM zu erhalten – indem ich eine der Little Sisters überwältige, welche durch ganz Rapture streunern.
Na also, einfach hin und die Plörre aus der Kleinen quetschen? So einfach ist das leider nicht. Denn jede Little Sister wird von einem Big Daddy bewacht und sobald ich mich der Sister nur nähere, greift Daddy mich an. Die Viecher sind massiv, schwer gepanzert, aber dennoch rasend schnell und tödlich. Wenn ich gegen einen solches Viech antreten will, muss ich genau wissen, was ich tue. Ich muss so schnell und überlegt wie nur möglich handeln. Wenn ich dann (nach einigem Aufwand) den Big Daddy umgelegt habe, kann ich die Little Sister „abernten“ oder „retten“.

Jetzt wirds brenzlig. Ohne spezielle Items (hier elektrische Schrotladungen) werden Kämpfe gegen Big Daddys noch anspruchsvoller. *


Was genau das bedeutet, verrate ich hier mal nicht. Beide Varianten geben mir wertvolles ADAM, Variante eins deutlich mehr. Doch damit töte ich die Kleine unweigerlich, wohingegen sie bei Variante 2 verschont bleibt. Was tue ich also? Das ist ganz mir überlassen und hat auch Konsequenzen...
So oder so kann ich mit ADAM einigen heißen Scheiß erwerben. Neue Plasmide oder Tonics? Mehr Ausrüstungsplätze, sodass ich mehr Tonics und Plasmide gleichzeitig tragen kann? Mehr maximale Gesundheit oder EVE? An den entsprechenden Automaten, „Gatherer’s Garden“ genannt, kann ich mir all meine Genmanipulationsträume erfüllen.
Die Brühe ist schwer zu bekommen, aber unschätzbar wertvoll. Gehe ich aufs Ganze und greife den Big Daddy an? Oder ignoriere ich die Little Sister und damit einen schwierigen Kampf, verzichte aber dafür auf den wertvollen Saft? Und welches wertvolle Item kaufe ich dann mit dieser so geringen Menge ADAM? Ich muss erneut genau abwägen und Prioritäten setzen.


Ein Elektrotechnik-Diplom macht Vieles einfacher


Durch Craften und Hacken kann ich meine Überlebenschancen in Rapture zusätzlich erhöhen.
Craften? „Oh nein, nicht auch noch das!“, denken sich jetzt manche. Doch keine Sorge, das Craften in Bioshock ist simpel gestrickt. Mit ein wenig Schrott, den ich überall in Rapture verteilt auffinden kann, bastele ich mir selbst Items wie Munition oder sogar neue Tonics zusammen. Das kann ich an bestimmten Automaten erledigen. Der Prozess selbst geht recht einfach und flink von der Hand. Absolut notwendig ist das Crafting am Ende zwar immer noch nicht, aber es geht schnell und ist zumindest nützlich.
Hacken ist eine weitere Mechanik im Spiel. Möchte ich Geschütze stilllegen, Roboter auf meine Seite bringen oder einfach nur die Einkaufspreise an manchen Automaten verringern, dann kann ich die Geräte hacken.

Immer wieder dasselbe Spiel. Auf Dauer nervts.


In einem dann erfolgenden Minispiel muss ich nun Rohrstücke so zusammenstecken, dass sie einen vorgegebenen Anfangs- und Endpunkt durchgängig verbinden. Die Zeit ist dabei begrenzt, denn Flüssigkeit beginnt, durch die Rohre zu wandern. Brauche ich zu lange oder erwische manche „Minenfelder“ zwischen den Rohren, bricht das Hacking ab und der Alarm wird ausgelöst. Dann sollte ich schleunigst verschwinden, wenn ich nicht gegen zahllose Sicherheitsroboter kämpfen will.
Mittels einiger Tonics und anderer Fähigkeiten kann ich das Hacken zusätzlich vereinfachen. Und es ist auch sinnvoll, diese zu nutzen. Denn ich hacke häufig. In meinen Augen vielleicht schon etwas ZU häufig. Es ist immer nur dasselbe Minispiel und irgendwann wird das ermüdend. Die Abwechslung fehlt. Obendrein kam es sogar vor, dass ich Minispiele mit den vorgegebenen Rohrstücken (wohl teils zufallsgeneriert) nicht einmal lösen konnte. Solche Fehler darf es gar nicht geben. Letztendlich ist die Grundidee des Minispiels ganz nett, aber auf Dauer ist es einfach nicht spannend genug.


Reject genetics, embrace weapon


Ohnehin wäre beim Gameplay die eine oder andere Überarbeitung nötig gewesen.
Das beginnt mit dem allenfalls mittelmäßigen Gunplay. Die Waffensounds klingen komisch, der Rückstoß fühlt sich einfach scheußlich an und auch das Anvisieren über Kimme und Korn ist hakelig. Schlimmer ist das aber bei den Plasmiden. Denn so cool die Idee hinter diesem Zeug ist, so nutzlos wird es im Lauf der Zeit. Klar, anfangs ist es ganz nett, eine Gruppe von Feinden mit einem Elektroangriff zu zappen, doch auf Dauer sind die Dinger einfach nicht nützlich genug. Der Schaden ist zu gering oder es werden zu wenige Gegner erwischt. Selbst Upgrades helfen da nicht wirklich weiter. Häufig ist simples Umballern der Gegner schneller.

In solchen Situationen sind Plasmide die erste Wahl. Sonst nicht. *


Auch die Steuerung ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Das Auswechseln des gerade aktiven Plasmids, das Wechseln zwischen Knarre und Plasmid, das alles ist ziemlich fummelig und kann im Kampf sehr viel Zeit kosten. Hier fehlen modernere Elemente, zum Beispiel eine Extrataste für Nahkampfangriffe (V in der Regel) oder einen Hotkey für Plasmide (z.B. die G-Taste für einen schnellen Plasmideinsatz).
Durch diese Fehler wird das Gameplay nicht komplett versaut. Doch häufig genug werden diese Schwachstellen offensichtlich und dadurch verliert das Spielen einigen Reiz.


Hier ist selbst Fisherman’s Friend zu schwach


Gefangen in einer Stadt tief unter dem Meer, mit einer Horde Wahnsinniger. Das klingt nicht nur gruselig, Bioshock setzt es auch richtig gut um. Um mich herum nur kaltes, dunkles Wasser und schlecht ausgeleuchtete Korridore. Hinter jeder Ecke lauert Gefahr. Ständig muss ich auf der Hut sein und meine Ausrüstung checken. Wenn ich dann einmal auf einen Big Daddy treffe, werden die nächsten Minuten zur puren Stressorgie.

Auch die grünlich-kalte Lichtstimmung trägt zur düsteren Atmosphäre bei. *


Damit serviert mir das Spiel eine schneidend dichte Atmosphäre, die durch die viele Hintergrundlore zusätzlich aufgepeppt wird. Nicht zuletzt ist auch die Soundkulisse großartig. Sei es das verstörend sinnlose Gebrabbel der mutierten, wahnsinnigen Bewohner Raptures, das Grummeln der Big Daddys, das dunkle Gluckern des Wassers oder das dissonant fröhliche Kreischen der Händler in den Verkaufsautomaten, die Sounds zerren zusätzlich an meinen Nerven.
Zumindest gilt das für die ersten zwei Drittel des Spiels. Danach fällt die Spannung jedoch arg ab. Das Spiel beginnt, sich story- und gameplaytechnisch in die Länge zu ziehen, bis es in einem recht enttäuschenden Bosskampf endet. Allzu viel kann ich hier nicht verraten, doch man merkt, dass den Entwicklern gegen Ende die Ideen ausgegangen sind.


Sightseeing ist hier eher Nebensache


Ursprünglich wurde Bioshock mithilfe einer stark modifizierten Variante der Unreal Engine 2.5 entwickelt. Der Remaster hat grafisch noch ein paar wenige Verbesserungen hinzugefügt, beispielsweise mehr und bessere Reflexionen. Außerdem wurde Unterstützung für höhere Auflösungen (z.B. 21:9) hinzugefügt.

So gerne hätte ich mehr solche Ausblicke gehabt, doch es bleibt häufig bei eher Schlauchleveln.


Die optische Abwechslung des Spiels ist recht hoch. Seien es Arbeiterviertel, wissenschaftliche Labore oder eine Art „Garten“ der Stadt, jedes Level bietet mir eigene Besonderheiten. Auch der generelle, leicht comichaft wirkende Artstyle des Spiels hat mir ziemlich gut gefallen, unterstreicht er doch das recht absurde Setting.
Dennoch ist das Spiel keine grafische Augenweide, auch nicht mit dem Remaster. Viele Objekte und Modelle wirken grob aufgelöst, Partikel- und Beleuchtungseffekte sind altbacken und auch das Wasser, welches ich häufig zu sehen bekomme, bewirkt eher müdes Gähnen als wirkliche Begeisterung. Okay, das Originalspiel ist ganze 14 Jahre alt, das kann ich also noch verschmerzen. Besonders schade fand ich aber, dass Rapture an sich als wundervolle Kulisse für beeindruckende Panoramen herhalten könnte, häufig beschränkt sich das Spiel aber auf typische, optisch vergleichsweise belanglose Schlauchlevel. Die schiere Größe und das umwerfende Design von Rapture bekomme ich in ihrer Pracht nie so richtig zu sehen. Ziemlich schade!


Fazit


Nach circa 14 Stunden kann ich nachvollziehen, dass Bioshock von manchen als Klassiker bezeichnet wird. Es erzählt eine großartige Story, die zum Nachdenken anregt. Seine Atmosphäre ist schneidend dick, der Artstyle großartig. Es gibt viel zu entdecken und ich habe sehr viel Spaß und Motivation darin, ständig neue, irrwitzige Ausrüstung zu sammeln. Und die Kämpfe gegen die mächtigen Big Daddys werde ich so schnell auch nicht mehr vergessen. Auch der Horror ist, wenn auch deutlich subtiler und weniger stark ausgeprägt als in Spielen wie Dead Space, klar spürbar.
Dennoch ist das Spiel kein Meisterwerk. Gameplaytechnisch mag es mit einigen coolen Ideen über dem Durchschnitt liegen, doch berauschend ist es nicht. Die Plasmide – eigentlich ein Kernelement – sind nicht wirklich essentiell fürs Spiel, das Hacken nervt auf Dauer, Gunplay und Steuerung sind hakelig. Das fällt in den letzten paar Stunden umso mehr auf, als die Story doch recht stark nachlässt und auch die Atmosphäre zusehends dünner wird. Man merkt einfach, dass das Spiel mehr mit seiner Story und Spiewelt als mit seinem Gameplay glänzt.
Dennoch ist Bioshock einen Durchlauf auf jeden Fall wert. Auch wenn das Gameplay nicht großartig ist, macht es an vielen Stellen Spaß und der starke Storyfokus und die Atmosphäre haben mir wirklich gefallen. Daher gebe ich dem Spiel insgesamt 8
2 Punkte. Wenn ihr Interesse am Spiel habt: Selbst die remasterte Variante gibts sowohl bei Steam als auch GOG für recht wenig Geld zu holen. Für die paar Stunden lohnt es sich!


Hinweis: Mit einem Sternchen markierte Screenshots wurden von der folgenden Seite übernommen:
https://www.polygon.com/2016/8/17/12509280/bioshock-the-collection-screenshots
Alle anderen Screenshots stammen von der GameStar-Seite selbst.


Wertung
Pro und Kontra
  • Sehr gut erzählte Geschichte voller interessanter Charaktere und mit spannenden Wendungen
  • Viel Hintergrundlore
  • ADAM-Mechanik
  • Viele unterschiedliche, größtenteils sinnvolle Items
  • Ständiges, motivierendes Aufrüsten und Upgraden
  • Lineare, aber verschachtelte Level laden zum Erkunden ein
  • Schneidend dichte Horror-Atmosphäre unter Wasser
  • Cooler Artstyle
  • Jedes Level bietet eigene optische Besonderheiten
  • Spiel zieht sich ab zweitem Drittel recht stark in die Länge
  • Gunplay mittelmäßig
  • Plasmide sind underpowered
  • Fummelige Steuerung
  • Hackingspiel auf Dauer sehr repetitiv
  • Optik beschränkt sich häufig auf Schlauchlevel

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



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