Erste Eindrücke: S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky

Der Kauf: Ich habe mir dieses Spiel gekauft, als es im Steam- Store gesenkt war. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Ich wusste nicht mal genau, unter...

von - Gast - am: 28.07.2013

Der Kauf:


Ich habe mir dieses Spiel gekauft, als es im Steam- Store gesenkt war. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Ich wusste nicht mal genau, unter welches Genre dieses Spiel fällt. Ich habe es mir einfach gekauft, weil die Screenshots interessant aussahen.

Der Start:


Das Spiel war mit einer Größe von knapp drei Gigabyte relativ schnell zu downloaden. Ich habe ungefähr 15 Minuten bei einer Downloadrate zwischen 1Mb/s bis 3Mb/s warten müssen und konnte das Spiel dann anwerfen.

Erstmal in die Grafikoptionen geschaut und auf Maxed-Out gestellt. Also alles auf das höchst mögliche. Das Spiel supportet Dynamisches Licht, DirectX 10.1 und vierfache Kantenglättung.

Ich musste einmal neustarten um einige Änderungen wirksam zu machen und konnte dann spielen.

Das Spiel:


Tja, der Introsequenz zu folge muss man selber wohl mit einem Team von Wissenschaftlern zu folge auf einer Untersuchungstour befunden haben, als man von einem "Sturm" oder etwas in der Art getroffen wird und in Ohnmacht fällt. Man wacht in einem Raum auf, welcher in einem Noch unbekanntem Ort liegt. Begrüßt wird man von einer genau so unbekannten Person. Dinge, die mir auffielen waren erstmal: die Mundbewegungen dieser Person waren potthässlich. Weiterhin sah die Grafik ziemlich öde aus. Allerdings ist mir die Technik in einem Spiel völlig egal, solange das Gameplay gut ist. Ich ließ mich also nicht davon beirren und spielte weiter. Ich selber musste dann mit verschiedensten Personen in dem Ort, wo das Haus stand, in dem ich aufwachte kommunizieren. Ich erfuhr zunächst, dass dieser Ort "Clear Sky" heißt und in Tschernobyl liegt. Natürlich nach einem atomarem Unglück, welches aber Wahrscheinlich nicht das bekannte Reaktorunglück war. Aber zumindest hatte ich bereits eine Erklärung für diesen unglaublich nervigen Akzent gefunden, mit dem die Leute in diesem Spiel reden (nein, das soll nicht heißen, dass ich meine, Russen könnten nicht sprechen, weil sie einen schlechten Akzent haben. Ich habe nichts gegen irgendwelche Personen.)

Weiterhin erfuhr ich, dass die Dialoge schnell langweilig werden. Daher hörte ich ihnen später nicht mehr zu und übersprang das lange Gefasel einfach. Ich wurde mit einer AK 74m und irgendeiner Pistole ausgerüstet und dann in die Wildnis, die sogenannte Zone, ausgesetzt, wo ich irgendwelchen Leuten Unterstützung beim Bekämpfen mutierter Hunde an einem Outpost geben sollte. Also hin gegangen, gemerkt, dass es nur ein Kerl auf einem Aussichtsturm überlebt hat, zu ihm hinauf geklettert, und gemerkt, dass es wieder so einen Sturm gegeben hat.

So, ab hier kürze ich das ganze Zeug mal ein.

Ich wache nochmal in Clear Sky auf, und soll wieder in die Zone und diesmal irgendwelchen anderen Leuten helfen. Diese wurden von irgendeiner Gruppe von Menschen angegriffen. Ich wollte diese eigentlich töten aber sie haben mich getötet, bevor ich überhaupt wusste, dass das Gegner sind.

Danach hatte ich keine Lust mehr auf das Spiel und habe es sein gelassen.

Zusammenfassung und weitere Informationen:


Das Spiel hat eine schwammige und sehr undynamische Steuerung. Ironsights (Visiere) kann man zwar bei Gewehren verwanden aber bei Pistolen nicht (warum auch immer). Ich habe nie verstanden, was ich jetzt eigentlich machen soll. Fakt ist, dass ich ständig nur gestorben bin. Das machen auch keine seltsamen Bläschen wieder gut, welche in der Luft rumschwirren und einen riesen Schaden anrichten, wenn man in ihre nähe kommt. Wer einen "Firstperson-Survival-Openworld-Roleplay-Shooter will" sollte sich Fallout 3 oder Fallout New Vegas kaufen. Die machen mehr Spaß, steuern sich besser, sind logischer und sehen besser aus als dieser Dreck.


Wertung
Pro und Kontra
  • Schickes "Atomkatastrophendesign"
  • gut aufgelöste Texturen
  • Langweilig
  • schlechte Steuerung
  • langweiliges Farbspektrum
  • schlechte Synchronisation
  • Zu hoher Schwierigkeitsgrad
  • seltsam proportionierte Waffen
  • Hoher Frustfaktor
  • Planlosigkeit während des Spiels
  • Sounds, wie sie in Quake noch modern waren.... aber für ein 2008 spiel?

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

zu schwer

Bugs:

Häufiger, unregelmäßig

Spielzeit:

Weniger als 5 Stunden



Kommentare(5)
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