Das neue Spiel Guild Wars 2 von ArenaNet stößt, wie auch der Vorgänger, auf große Begeisterung in der MMORPG Community, drei Tage nachdem das Spiel offiziell veröffentlicht wurde, war die digitale Version bereits ausverkauft, bzw. der Verkauf wurde gestoppt, um die Server nicht zu überlasten.
Guild Wars 2 ist grundsätzlich ganz anders aufgebaut als gewöhnliche Rollenspiele, es steckt voller innovativer Ideen, die ein gemeinsames Zusammenspiel fördern. Spieler werden belohnt, wenn sie anderen helfen, sogenannte Mobklaus gehören der Vergangenheit an und natürliche Ressourcen, die man zur Herstellung seiner Ausrüstung benötigt, bleiben nach dem einsammeln für andere Spieler immer noch erhalten. Nichts desto trotz kann man in Guild Wars 2 auch problemlos alleine spielen, denn die Gegnerstärke wird anhand der Anzahl der Spieler bemessen. Auch wenn das PvE riesig Spaß macht, so wird es dennoch vom WvW (World vs World) übertroffen. Hier treten drei verschiedene Server gegeneinander an und bekämpfen sich auf großen Schlachtfeldern mit Burgen und Festen, die mithilfe von Belagerungsmaschinen eingenommen werden können. So gut wie Guild Wars 2 auch sein mag, der Support ist es jedenfalls nicht. Da darf man gern bis zu drei Tage warten bis eine Antwort kommt, und diese hat dann meistens nichts mit der gestellten Frage zu tun. Auch hat das Spiel noch einige Bugs, ganz besonders in der Singleplayer-Kampagne, da kann es mal passieren, dass man gegen untote Haie zu Lande kämpft, die dann von einer Ecke zur anderen schweben. Aber da das Spiel erst vor Kurzem erschienen ist, kann man solche Fehler schon mal verzeihen.
Alles in allem ist Guild Wars 2 ein fantastisches Spiel und auch bei einer so großen Anzahl an Spielern immer stets frei von Lags. Die Grafik ist für ein MMORPG dieser Art sehr gut und an manchen Stellen sogar sehr beeindruckend. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass das Spiel bereits für $40 Euro zu kaufen ist und dass keine monatlichen Gebühren für das Spiel anfallen, was es zu einem Must Have für jeden Rollenspieler macht.
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