In Gothic Götterdämmerung kehrt der Held aus einer Unbekannten Demission zurück, denn der Frieden für den er gekämpft hat ist kurz vor dem Zusammenbruch. Der namenlose Held versucht nun das Reich Myrtana zu vereinen und ihm einen ewigen Frieden zu bringen.
Am Anfang bestätigte sich diese Meinung, weil das Spiel viele Bugs hat (Die Entwickler haben aus Gothic 3 nichts gelernt). An manchen Stellen kam mir das Spiel unfertig vor. Da man in der alten Spielwelt spielt (dazu später mehr), haben die Entwickler die Welt einfach kopier, waren aber aus unverständlichen Gründen zu faul alte Questgegenstände zu entfernen. Diese liegen in ganz Myrtana herum lassen sich aber nicht aufheben. Ein weiteres Kriterium ist, dass Einhandwaffen gleich stark oder sogar stärker als Zweihandwaffen sind, was Zweihandwaffen völlig unbrauchbar macht. Schwerte die aus früheren Teilen legender sind und die es eigentlich nur einmal geben sollte wie Innoszorn, gibt es auf einmal zu genüge und gehören eher zu den schwächeren Klingen. Ebenfalls ist das Kampfsystem nicht gerade besser als das von Gothic 3. An manchen Stellen der Story fehlen Teile der DIaloge. Das war es soweit mit meiner Kritiken.
Anders als ich erwartet hatte find ich, dass die Story sehr gut gelungen ist. Worüber ich mich besonders freute waren gute Dialoge in der Story vorhanden. Bei Gesprächen spürte man wieder das alte Gothic-feeling, dass ich in Gothic 3 zwar hatte aber nicht in dieser Art. Die Gespräche sind wieder härter und geprägt von Männersprüchen sowie man sie aus Gothic 1 und 2 kennt. Zum Beispiel meint ein Arenakämpfer in der Arena zum namenlosen Helden, dass es ihm leid tue, dass dem Held gleich wehtun muss worauf der Held antwortet, dass es ihm nicht weh tue, wenn die Fresse des Arenakämpfers gleich an seinen Stiefeln klebe.
Auch die neuen Quests sind sehr gut gelungen. Anders als in Gothic 3 kann man sich auch wieder mehr mit den Personen im Spiel identifizieren, was die Welt lebendiger macht. Man trifft wieder alte Bekannte aus den frühren Teilen, wurden Diego und Milten weggelassen.
Bei der Spielwelt von Gothic Götterdämmerung handelt es sich um die Gleich wie bei Gothic 3 allerdings wurden Nordmar und Verant weggelassen. Die alten Übergänge in diese Regionen wurden durch verschieden Maßnahmen versperrt wie z.B durch große Steinhaufen die von den Klippen gefallen sind. Diese Verkleinerung der Spielwelt kommt dem Spiel zugute, da es dadurch relativ überschaubar wirkt aber trotzdem noch eine angemessene Größe besitz. Die Grafik ist immer noch sehr gut. Man merkt, dass Pyranha Bytes damals seht viel Liebe in das Spiel steckte, denn es gibt viel Liebe zum Detail (trotz großer Spielwelt) und die Spielwelt wirkt sehr lebendig. Ebenfalls gefällt mir, dass es wieder eine freie Charakterentwicklung gibt und dass man oft mit der Natur interagieren kann. Das Ende des Spiels ist nach meiner Meinung dieses Mal gelungen, obwohl der letzte Gegner nicht so atemberaubend ist, was bei den Gothic-Teilen nach meiner Meinung aber schon immer der Fall war.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.