Seit 2006 demonstrieren unsere Kollegen von der PC-Welt einmal pro Jahr mit der Höllenmaschine, was im PC-Bereich möglich ist. Wie schon bei der Höllenmaschine 5 aus dem Vorjahr kommt auch 2014 ein duales Konzept aus Höllen- und Eco-System zum Einsatz - also eigentlich zwei PCs in einem. Dazu gibt es jede Menge Peripherie wie Displays, Mäuse, Tastaturen, Boxen-Sets und Massenspeicher sowie ein dickes Software-Paket mit lebenslangen Virenschutz, Spielesammlung, Office- und Kreativprogrammen.
Das Gehäuse definiert den Spielraum für die Höllenmaschine. Bei der 6. Generation bekommt der Superrechner mit der exklusiv für PC-Welt designten Sonderanfertigung Lian Li PC-D666 ganz viel Platz, brutto sind es 111 Liter. Dadurch ist Raum genug vorhanden, um zwei Hauptplatinen-Trays für das Höllen- und Eco-System unterzubringen. Das Case kommt in einer auf 666 Stück limitierten Serie auf den Markt und ist bei Caseking bestellbar. Die Seriennummer 666 ist allerdings für die Höllenmaschine 6 reserviert.
In die 6. Generation des Traumrechners packt die PC-Welt alles, was gut und teuer ist: Von Intels erste Achtkern-Desktop-CPU Core i7 5960X über gleich drei Nvidia Geforce GTX 980 bis hin zum 144-Hz-Monitor Asus ROG Swift PG278Q mit G-Sync-Unterstützung. Wir stellen Ihnen die Höllenmaschine genau vor und verraten, wie Sie den Traum-Rechner gewinnen können.
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Die Ausstattung des Höllensystems
Das X-99-Mainboard Asus Rampage V Extreme ist bis oben hin mit Schnittstellen vollgepackt. Neben viermal PCI Express 3.0 und zweimal PCI Express 2.0 stehen auch achtmal SATA 3 und zweimal SATA Express zur Verfügung. An der Rückseite gibt es unter anderem zehnmal USB 3.0, Gigabit-LAN sowie 8-Kanal-Audio und S/PDIF, Bluetooth in der stromsparenden Version 4.0 ist ebenfalls mit an Bord.
Im Sockel 2011-3 findet der Core i7 5960X Platz. Er ist Intels erster Desktop-Prozessor mit acht CPU-Kernen und DDR4-Speichercontroller. Dank Hyperthreading kann der i7 5960X sechzehn Threads gleichzeitig bearbeiten, dazu besitzt er 40 PCI-Express-3.0-Kanäle für die direkte Anbindung von Grafikkarten.
Die 3-GHz-CPU steuert über einen Vierkanal-DDR4-Controller bis zu acht Speicherbänke direkt auf der Hauptplatine an. Corsair rüstet das Höllen-System dazu passend für rund 1.500 Euro mit 64 GByte DDR4-Arbeitsspeicher aus. Die acht Module stammen aus der Serie »Dominator Platinium« und laufen mit einem effektiven Takt von 2.666 MHz. Da bei DDR4-RAM der Controller jedes Modul einzeln ansteuern kann, summiert sich die theoretische Speicherbandbreite der Höllenmaschine 6 auf rund 170 GByte pro Sekunde.
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Getreu dem Höllenmaschinen-Motto verbaut PC-Welt in das Höllen-System gleich drei Asus Strix Geforce GTX 980 OC. Die Karten sind ab Werk übertaktet (1.279/7.010 MHz) und im Höllensystem als Triple-SLI-Verbund konfiguriert. Die System-Festplatte OCZ RevoDrive 350 wird per PCI Express angeschlossen, sie erreicht 140.000 IOPS Random Write Speed (4K, QD32) und Transferraten von bis zu 1.800 MB/s. Bei der 960-GB-SSD kombiniert OCZ vier Festplatten-Controller des Typs LSI Sandforce 2282 mit MLC-Flash von Toshiba. Dabei sind die vier Controller intern zu einem Raid-0-Verbund zusammengeschaltet.
Das interne und externe Backup übernehmen entweder sechs 6-TB-Festplatten des Typs WD Red oder die Highend-NAS My Cloud EX4 von Western Digital mit 24 TByte. Und wem insgesamt über 60 TByte nicht reichen, der kann mit dem Blu-ray-Brenner Asus BW-16D1HT BR-Rs mit sechsfacher Geschwindigkeit vierschichtige BDXL-Medien beschreiben, die bis zu 128 GByte speichern.
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