Teufel Concept E Digital - 5.1-Surround-System mit Vollausstattung

Teufels »Master and Commander«-Ableger der Concept-E-Reihe will mit Klang, Komfort und zahlreichen Extras punkten. Ob das gelingt, lesen Sie in unserem Test.

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Das Teufel Concept E »Master and Commander«-System soll mit zahlreichen Anschlüssen und komfortableR Bedienung nicht nur PC-Spieler überzeugen. Die Anlage lässt sich auch mit Konsolen, Fernsehern und Smartphones koppeln. Das Teufel Concept E »Master and Commander«-System soll mit zahlreichen Anschlüssen und komfortableR Bedienung nicht nur PC-Spieler überzeugen. Die Anlage lässt sich auch mit Konsolen, Fernsehern und Smartphones koppeln.

Teufels Motto für das Concept E Master and Commander im Test lautet anscheinend: »Weg vom Minimalismus, hin zum Allround-Talent«. Anders als bei den bisherigen PC-Lautsprechern des Berliner Herstellers setzt das 450 Euro teure, jüngste Concept E nämlich nicht mehr nur auf möglichst viel Klangqualität pro Euro, sondern bietet erstmals auch sehr viel Ausstattung.

Die neueste Variante des Concept E bringt mittlerweile eine Vielzahl an simultanen Anschlussmöglichkeiten mit und auch die ehemals relativ unbequeme Bedienung will Teufel deutlich komfortabler gestalten. Herzstück des 5.1-Systems ist der würfelförmige Subwoofer, der sich mit bis zu sechs Signalquellen gleichzeitig koppeln lässt, sowohl wie bislang analog als auch digital oder sogar drahtlos per Bluetooth mit dem Smartphone oder Tablet. Im Vergleich mit dem 50 Euro günstigeren, aber erheblich magerer ausgestatteten Concept E 450 hat der Subwoofer des Concept E Master and Commander im Test allerdings deutlich abgespeckt und bringt mit 10,5 statt 27,0 Kilogramm nicht mal halb so viel auf die Waage.

Wir gehen der Frage nach, wieviel Klanggewalt der leichtere Basskubus des Concept E gegenüber seinen gewichtigeren Verwandten verliert und ob die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten sowie die neue Puck-Fernbedienung den möglichen klanglichen Nachteil aufwiegen.

Schaltzentrale

Alle Anschlüsse liegen auf der Rückseite des Subwoofers, der auch eine USB-Soundkarte beherbergt. Alle Anschlüsse liegen auf der Rückseite des Subwoofers, der auch eine USB-Soundkarte beherbergt.

Der Subwoofer stellt wie gewohnt die Schaltzentrale des Concept E dar und bietet neben den Klemmverbindern für die Strippen zu den fünf Satelliten auch alle anderen Anschlüsse. Insgesamt lassen sich bis zu sechs verschiedene Klangquellen gleichzeitig mit der Teufel-Anlage verbinden. Neben den klassischen, analogen Cinch-Buchsen (Rot, rechter Kanal; Weiß, linker Kanal) für die Wiedergabe von Stereosound finden sich auch Anschlüsse für drei 3,5-mm-Klinken-Stecker auf der Rückseite des Subwoofers. Über diese Schnittstellen können Sie eine 5.1-Soundkarte auf klassischem analogen Weg mit dem Concept E Master and Commander verbinden.

Wer möchte, kann das System auch via USB mit dem Rechner koppeln und erhält dann über den integrierten 5.1-Soundchip Raumklang beim Spielen. Daneben bietet das Concept E auch die Möglichkeit, Konsolen wie die PlayStation 4 oder die Xbox One mit dem System zu verbinden. Die Übertragung der verschiedenen Klangsignale erfolgt dann über den optischen Toslink-Port. Als weitere Digital-Schnittstelle steht außerdem noch eine digitale Coaxial-Buchse zur Verfügung. Beim digitalen Mehrkanalklang werden praktisch alle gängigen Sound-Formate unterstützt (Dolby Pro Logic, Dolby Pro Logic 2, Dolby Digital und DTS). Um auch Musik von Smartphones und Tablets schnell und unkompliziert über das Concept E Master and Commander abzuspielen, steht zusätzlich die Signalübertragung via Bluetooth zur Verfügung. Im Test klappt das ohne Probleme, alle Geräte die wir mit dem Teufel-System verbinden möchten, erkennen das Concept E ohne weiteres und auch die Musikwiedergabe funktioniert einwandfrei.

Puck-Steuerung

Außenansicht Über die praktische Funkfernbedienung steuern wir die Lautstärke oder lassen das System komplett verstummen.

Innenleben Der obere Teil des Pucks lässt sich einfach abnehmen. Die beiden AAA-Batterien liegen dem 5.1-System mit bei.

Neben der Möglichkeit, Musik über Bluetooth an das Concept E zu schicken, sticht auch eine andere Neuerung hervor: Statt einer windigen IR-Fernbedienung, die zum Übertragen der Steuersignale immer direkte Sichtverbindung zum Subwoofer benötigt (was unpraktisch ist, wenn dieser wie meist unter dem Schreibtisch steht) legt Teufel dem System eine kabellose Funkfernbedienung in Puck-Form bei. Mit dieser lässt sich die Anlage ohne Sichtverbindung anschalten, die Lautstärke regeln, zwischen den Eingangsquellen wechseln oder das Concept E komplett stumm schalten.

Das funktioniert so: Drehen wir die obere Hälfte des Pucks nach links beziehungsweise rechts, regeln wir die Lautstärke. Ein Druck auf die Oberseite genügt, um das Concept E anzuschalten oder verstummen zu lassen. Mittels einer Seitentaste wechseln wir zwischen den verschiedenen Eingangsquellen. In der Praxis lassen sich damit alle Funktionen sehr schnell und intuitiv steuern, auch das schlichte Design mit dezenter Beleuchtung sowie die solide Haptik der Puck-Fernbedienung geben keinen Anlass zur Kritik.

Um zwischen Stereo- und Surround-Wiedergabe (auch per Upmix-Funktion) zu wechseln oder die Lautstärke der einzelnen Kanäle zu regeln, müssen wir allerdings dann doch direkt an den Subwoofer. An dessen Front befindet sich ein LED-beleuchtetes Touchpanel, das sowohl die derzeitige Soundquelle, den Ausgabe-Modus als auch den Lautstärkepegel der einzelnen Satelliten sowie die Intensität des Basses anzeigt. Das Touchpanel reagiert meistens sehr präzise, nur selten mussten wir eine Eingabe wiederholen.

Die Feinabstimmung der einzelnen Satelliten erfolgt über ein Touchpanel auf der Front des Subwoofers. Die Feinabstimmung der einzelnen Satelliten erfolgt über ein Touchpanel auf der Front des Subwoofers.

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