Wir schreiben das Jahr 2009 und ganz Großbritannien wird zur Zeit durch die Street View-Autos von Google fotografiert. Ganz Großbritannien? Nein. Ein kleines Dorf namens Broughton wehrt sich gegen die Aufnahmen. Der Ort wurde in letzter Zeit zum Ziel mehrere Einbrüche, daher hielten die Einwohner ohnehin Ausschau nach verdächtigen Autos oder Personen. Nachdem der Street View-Wagen von Paul Jacobs entdeckt wurde, rief er die anderen Einwohner zusammen, die sich vor das Auto stellten und es damit aufhielten.
Dem Fahrer warfen sie vor, dass Fotografien der Häuser nicht nur ihre Privatsphäre verletzen, sondern auch weitere Kriminelle anlocken würden. Noch bevor die ebenfalls alarmierte Polizei in Broughton ankam, gab der Google-Fahrer auf, drehte um und verlies den Ort. Google erklärte zu dem Vorfall, man benutze öffentliche Straßen und verletze keine Gesetze. Außerdem würde man Wünschen nach der Entfernung eines Fotos innerhalb weniger Stunden nachkommen.
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