Das XO3-Tablet nutzt eine bereits bestehende Hardware-Basis namens Moby Tablet des Chip-Herstellers Marvell, der auch den Armada 610-Prozessor für die Geräte herstellt. Die CPU soll 1 GHz schnell sein und leistungsfähig genug sein, um Full-HD-Videos kodieren und dekodieren können.
Moby-Tablet-Rechner sollen außerdem 3D-Grafik bieten, WLAN, Bluetooth, GPS und sogar Video-Konferenzen unterstützen und Betriebssysteme wie Android, Windows Mobile oder Ubuntu verwenden. Der Stromverbrauch des XO3 soll gerade einmal bei einem Watt liegen. Wieviele dieser Features im XO3-Tablet enthalten sein werden, ist nicht klar, doch dass all dies für umgerechnet 60 Euro möglich sein soll, ist schwer vorstellbar und würde bei allen anderen Tablet-Anbietern wohl Panik auslösen.
Doch laut PC World hat OLPC genau diesen Preis genannt. Das XO3-Tablet vor allem in Schulen und in Entwicklungsländern eingesetzt werden, dürfte aber wohl ganz allgemein auf großes Interesse stoßen. Ein Prototyp soll noch in diesem Jahr vorgeführt werden.
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