Der Hamburger Staatsrat für Medien, Nikolas Hill, hält das undurchsichtige Vorgehen von Apple und das Ausschließen von Inhalten für einen Verstoß gegen die Presse- und Meinungsfreiheit.
Wie der Spiegel meldet, prüfen die Rundfunkreferenten der Bundesländer nun, ob der Rundfunk-Staatsvertrag auch auf Internet-Plattformen wie den App-Store angewendet wird. Sollte dies der Fall sein, kann Apple wie beispielsweise Kabelnetzfirmen dazu verpflichtet werden, bestimmte Inhalte in sein Angebot aufzunehmen.
Apple verbietet zum Beispiel erotische Inhalte, erlaubt aber inzwischen die Darstellung halbnackter Mädchen auf der iPhone-Version der Bild-Zeitung, während andererseits der Playboy mit seinem Angebot abgelehnt wurde. Auch politische Karikaturen lies Apple nicht zu.
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