Charlie Miller und Chris Valasek testeten ihre Idee sowohl an einem Ford Escape als auch an einem Toyota Prius. Der Laptop, auf dem eine speziell erstelle Software lief, wurde wie ein Analysegerät an die Elektronik der Fahrzeuge angeschlossen.
Die ECUs (Electronic Control Units) sind ein Teil des Computers, der im Fahrzeug viele Aspekte wie Beschleunigung, Bremsen, Steuerung, Anzeigen und sogar die Hupe kontrolliert. Mit ihrer Software und ienem alten Nintendo-Controller waren die beiden Experten in der Lage, dem Auto Befehle zu erteilen, das dann jegliche »Eingabe« eines echten Fahrers ignorierte. Auch die Anzeigen können manipuliert werden, beispielsweise der Tachometer, der bei einem stehenden Auto 199 Meilen pro Stunde anzeigte.
Laut Toyota sei dies alles aber kein Hack des Autos, da der Laptop ständig angeschlossen sein müsse und das Fahrzeug ansonsten normal funktioniere. Außerdem schütze man die Software vor Angriffen. Auch Ford betonte, dass man für diese Manipulation direkten, physische Zugriff haben müsse. Doch für Miller und Valasek geht es laut BBC darum, zu zeigen, was technisch möglich ist und vor den theoretischen Gefahren zu warnen.
Link zum YouTube-Inhalt
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.