Nachdem AMD mit seiner Eyefinity-Technik, die mit den neuen Radeon-HD-5000-Modellen eingeführt wurde, dem Konkurrenten Nvidia in Sachen werbewirksame Enthusiasten-Features ein Schnippchen geschlagen hat, setzen die Kalifornier noch eins drauf. Auf der CES präsentierten die Grafikspezialisten ihre neue »3D Vision Surround« genannte Technik. Nicht nur drei Monitore können mit den neuen Geforce-GF100-Karten angesteuert und mit Spiele-Grafik erfüllt werden, sondern das gleich noch in stereoskopischer 3D-Darstellung, wie es von »Geforce 3D Vision« bereits bekannt ist. Zur Präsentation der Möglichkeiten hat Nvidia auf drei 24-Zoll-Monitoren das Spiel zu James Camerons 3D-Film Avatar ebenfalls in 3D präsentiert.
Verschiedenen Berichten zu folge gibt es aber noch Performance-Probleme. So soll die Grafikdemo teilweise mit unter 30 Bildern pro Sekunde gelaufen sein, was gerade in bewegten Szenen auffällt. Ob das Problem der mangelnden Performance der GF100-Karte in dreifacher Full-HD-Auflösung mit stereoskopischer Darstellung, einem Bug im Spiel oder dem Treiber geschuldet ist, bleibt ungeklärt.
Nvidia - 3D Vision Surround soll AMDs Eyefinity Konkurrenz machen
Zusammen mit seinen kommenden Geforce-GF100-Karten bringt Nvidia eine 3D Vision Surround genannte Technik raus, die Spiele in 3D auf bis zu drei Monitoren darstellt.
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