Der Titel des sogenannten »Project Loon« ist ein Wortspiel, denn »loony« bedeutet »etwas verrückt«, passt aber auch zu den Ballonen, die zum Einsatz kommen sollen. Google möchte einen Ring aus Ballonen in die Statrosphäre schicken, die doppelt so hoch fliegen wie kommerzielle Flüge.
Die per Solarenergie betriebenen und steuerbaren Ballone sollen dann in der Lage sein, Gebiete mit Internetzugängen in UMTS-Geschwindigkeit zu versorgen, so Mike Cassidy in einem Blogeintrag. Auch nach Katastrophen soll so schnell wieder Internetzugang aufgebaut werden. Allerdings ist es recht schwer, eine Flotte Ballons, die über die ganze Welt verteilt sind, so zu steuern, dass diese dort ist, wo man ihn benötigt. Google will das aber durch komplexe Berechnungen und viel Rechenkraft in den Griff bekommen.
Die Idee, fliegende Stationen zu verwenden, ist aber nicht neu. Als Gag hatte dies vor über einem Jahr sogar schon The Pirate Bay angekündigt, die allerdings GPS-gesteuerte Drohnen als Server verwenden wollten. Google hingegen meint sein Projekt Loon durchaus ernst.
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