Wie Bright Side of News meldet, sollen die neuen AMD-Prozessoren mit dem Codenamen »Kaveri« nicht nur einen Speichercontroller für DDR3-RAM besitzen, sondern auch das bislang eigentlich nur von Grafikkarten bekannte GDDR5 verwenden können.
Diese Information soll aus Entwicklerunterlagen von AMD stammen. Es sei aber nicht möglich, gleichzeitig DDR3 und GDDR5 einzusetzen. Die Kaveri-APUs mit DirectX-11-Grafikkern können also wie die Playstation 4-CPU GDDR5-RAM als normalen Arbeitsspeicher verwenden. Das Ziel von AMD soll es sein, für GDDR5 relativ langsamen und daher günstigen Speicher zu verwenden, der nur mit effektiv 3,2 oder 3,4 GHz läuft. Trotzdem wäre die damit erreichte Bandbreite von bis zu 54,5 GByte/s mehr als doppelt so hoch wie bei herkömmlichen DDR3-1600-Arbeitspeicher.
Ein Nachteil ist dabei aber laut BSN, dass das RAM solcher Systeme wegen der Anzahl der Speicherchips aktuell wohl nur auf 1, 2 oder 4 GByte RAM ausgebaut werden kann. Der Vorteil wäre neben einer höheren Leistung allgemein, dass der ohnehin schnelle Grafikkern nicht mehr durch den Speicher ausgebremst wird.
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